Familie ist der wichtigste Lernort für Kinder

Kinder lernen nicht nur im Kindergarten und in der Schule. Der wichtigste Lehrmeister ist und bleibt die Familie ? vor allem in den ersten Lebensjahren. Hier ist der beste Platz, um die Weichen für die Zukunft zu stellen und grundlegende Kompetenzen zu vermitteln.
Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit sind neben vielen anderen Qualitäten unabdingbare Voraussetzungen für den beruflichen Erfolg. Doch auch hier gilt: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Aufgrund der Pisa-Studie sind viele Eltern aber stark verunsichert, was ihr Kind alles können und wissen muss. Soll es von Anfang an ein-, zwei- oder gar dreisprachig aufwachsen? Wie viele Musikinstrumente soll es lernen? Mehr denn je wird die Erziehung zu einer schmalen Gratwanderung und von vielen Vätern und Müttern als schier übermenschliche Anstrengung empfunden. Doch das muss nicht sein. ?Natürlich gibt es kein Patentrezept. Doch anstatt immer mehr Leistung zu fordern, sollten Eltern ihre Sprösslinge sinnvoll fördern?, meint die SKD Projektleiterin von der Kinder-Umwelt-Werkstatt. Die Einrichtung wurde von der SKD GmbH [http://skd-kinderfoerderung-frankfurt.de] Frankfurt ins Leben gerufen, um Kinder fit für eine ungewisse Zukunft zu machen. Hier erhalten Kinder im Rahmen verschiedener Projekte die Möglichkeit, ihre Begabungen und Interessen zu entdecken.
Kinder nebenbei fördern
Um Kindern wirksame Förderung angedeihen zu lassen, ist kein großer Mehraufwand nötig.
Schon der ganz normale Alltag bietet eine Fülle an Gelegenheiten. ?Kleinen Kindern sollte man einen Platz in der Küche einrichten, wo sie Dosen stapeln und mit Löffeln auf Töpfe schlagen dürfen?, rät die SKD Projektleiterin. ?Kinder im Grundschulalter können schon kleine Experimente zu Hause machen: Wie lange braucht ein Eiswürfel bis er schmilzt? Was passiert, wenn man ein Gummibärchen ins Wasser legt??
Ganz nebenbei können Eltern auch die Sprachentwicklung gezielt fördern. Experten raten, mit dem Kind deutlich in ganzen, informativen Sätzen zu reden. Also nicht: ?Bring mir die Tasse?, sondern ?Holst du mir bitte die rote Tasse links unten aus dem Schrank?? Auf diese Weise erwerben Kinder einen größeren Wortschatz und lernen schnell, Farben und Richtungen zu unterscheiden.
Bei größeren Kindern können Eltern sogar die mathematischen Fertigkeiten ihrer Sprösslinge in der Küche fördern, indem man sie beim Backen und Kochen Zutaten abwiegen, abmessen und umrechnen lässt.
Sinnvolle Förderung
Sinnvolle Förderung bedeutet nach Meinung der Experten vor allem, Kindern eine solide Grundausrüstung für das Leben zu vermitteln. Dazu gehören in erster Linie Neugier, Kreativität, Selbstbewusstsein und die Fähigkeit, Beziehungen aufzubauen und Konflikte auszutragen. Eine intakte Familie ist genau der richtige Ort, um all das und noch mehr jeden Tag zu trainieren. Denn hat ein Kind nicht gelernt, die Herausforderungen des Alltags zu meistern, helfen ihm im späteren Leben auch noch so perfekte Sprachkenntnisse nicht weiter. Die SKD [http://www.skd-frankfurt.de] Projektleiterin empfiehlt viele gemeinsame Spielstunden und Familienausflüge am Wochenende. ?Für die Motorik und die Entwicklung eines Kindes ist es ganz wichtig, sich viel draußen zu bewegen. Kinder müssen auch mal im Matsch buddeln dürfen. Wichtig ist, Kindern viel unverplante Zeit zu lassen, die sie nach eigenem Gusto selbst gestalten dürfen. Das fördert die Eigeninitiative und erweitert ihren Erfahrungsschatz.?

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