Wirtschaftsinformatikerin Sonja Schulze gewinnt ZBW-Ideenwettbewerb „Ideas for Tomorrow’s Economists“

Kiel/Hamburg, den 10. März 2011: Der erste Open Innovation-Ideenwettbewerb der ZBW – The EconBiz Challenge: Ideas for Tomorrow’s Economists kürt die drei kreativsten Köpfe. Gesucht waren Ideen für Web2.0-Services für die Wirtschaftswissenschaft. Die Hauptpreise gehen an die Wirtschaftsinformatikerin Sonja Schulze aus Osnabrück, an den Wirtschaftswissenschaftler Professor Georg von Graevenitz aus München und den Ingenieur Hansjörg Hohwieler aus Breisach.

„Für internationale Konferenzen gibt es sehr lange Vorlaufzeiten, die man im Wissenschaftsalltag schnell aus den Augen verlieren kann“, erzählt Sonja Schulze, Gewinnerin des ersten Open Innovation-Ideenwettbewerbs der ZBW – The EconBiz Challenge: Ideas for Tomorrow’s Economists. Für die 26-jährige Doktorandin, die derzeit am Institut für Informationsmanagement und Unternehmensführung (IMU) an der Universität Osnabrück zum Thema „Erfahrungsbasierte Entscheidungsunterstützung“ forscht, lag deshalb die Idee für themenspezifische Konferenz-Alerts nahe. „Da in EconBiz.de ein Veranstaltungskalender für wirtschaftswissenschaftliche Fachtagungen in aller Welt integriert ist, fand ich einen Online Call Organizer für mich und meine Kollegen sehr nützlich“, erklärt die Gewinnerin des iPads weiter.

Der zweite Preis des Open Innovation Ideenwettbewerbs, ein iPod touch, ging an den Münchner Prof. Georg von Graevenitz, Ph.D. für seine Idee „Persönliches Journal“ und der dritte Preis, ein iPod nano, an den Ingenieur Hansjörg Hohwieler für seine Lieblingslisten von wissenschaftlichen Büchern.

Die Auswahl der Gewinnerinnen und Gewinner aus über 100 eingereichten Ideen erfolgte in einem zweistufigen Wettbewerbsverfahren: 1. Stufe: Die Teilnehmer-Community bewertete sich selbst und traf eine Vorauswahl. 2. Stufe: Die besten Ideen wurden an eine internationale Jury für eine finale Entscheidung gegeben.

In der hochrangig besetzten Jury saßen neben Prof. Dr. Klaus Tochtermann, dem Direktor der ZBW und Professor an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Prof. Dr. Andrea Back von der Universität St. Gallen, Prof. Dr. Ronald Maier von der Universität Innsbruck, Prof. Horst Raff, Ph.D. von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sowie Waltraud Wiedermann, Geschäftsführerin der APA DeFacto GmbH in Wien, einem Tochterunternehmen der Austria Presseagentur. Die beste Idee wird nun bei der ZBW in den kommenden Monaten umgesetzt.

Link zum Ideenwettbewerb: http://zbw.neurovation.net/

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