Wer braucht im boomenden Arbeitsmarkt Newplacement? (FOTO)

Auf den ersten Blick vermittelt der gute Arbeitsmarkt den
Eindruck, als könnte jede Fach- und Führungskraft von heute auf
morgen einen neuen Job besetzen. Doch in der Realität profitieren
nicht alle Jobsuchenden von dieser Situation. Managementberater
Herbert Mühlenhoff erläutert die Ursachen.

Im ersten Quartal 2018 gab es bundesweit knapp 1,2 Millionen
unbesetzte Arbeitsplätze, so die aktuellen Zahlen des Instituts für
Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Zwar gehen viele Stellensuchende
davon aus, dass sie auf einem Arbeitsmarkt, in dem das Angebot größer
als die Nachfrage ist, ihre Wunschposition „frei Haus geliefert“
bekommen. Doch in der Praxis funktioniert diese Vorstellung nicht.
Die Erfahrung zeigt, dass Professionals viele und erfolglose
Bewerbungsversuche starten und ihre Karriere erst mit langer
Verzögerung sowie mit großen Kompromissen fortsetzen können. Ein
Grund hierfür ist, dass Bewerber in der Interpretation von
Stellenausschreibungen nicht hinreichend geübt sind. Sie können die
zu erfüllenden Bedingungen nicht exakt identifizieren und bewerben
sich auf zahlreiche Positionen, ohne reale Chancen auf eine
Einstellung zu haben. „Rund 75 Prozent der Arbeitssuchenden erfüllen
die formulierten oder impliziten Anforderungen nicht vollständig“,
sagt Herbert Mühlenhoff, Geschäftsführer der Mühlenhoff
Managementberatung, und zählt einige Faktoren auf, die einen
negativen Einfluss auf eine schnelle Stellenbesetzung haben können:

– Bewerber mit glatten Lebensläufen haben einen deutlich
leichteren Marktzugang als diejenigen, die nicht dem Idealprofil der
zu besetzenden Stelle entsprechen. Wer beispielweise die Nachweise
für Projekterfolge nicht erbringen kann oder wer als Quereinsteiger
seine Fähigkeiten und Kenntnisse über verschiedene Berufsstationen
gewonnen hat, der steht vor ungleich größeren Problemen bei der
Karrierefortsetzung.

– Bewerber können fachlich zu hundert Prozent geeignet sein, doch
der potenzielle Arbeitgeber vermisst im Karriereverlauf eine Dynamik,
die eine deutliche berufliche Entwicklung aufweist.

– Bewerber, die zwar Erfahrung als Projektleiter, aber keine als
Linienführungskraft im Lebenslauf vorweisen können, werden für
Führungsfunktionen oft nicht als hinreichend erfahren erachtet.

– Für Arbeitnehmer ab dem 50. Lebensjahr ist je nach Branche und
Position der Weg in eine neue Beschäftigung deutlich erschwert, auch
weil Unternehmen Vorbehalte gegenüber Älteren haben – und zwar nicht
wegen der Kenntnisse und Fähigkeiten, sondern wegen des
Integrationsrisikos.

– Eine sehr lange Betriebszugehörigkeit schließt in der Regel
Erfahrungen in anderen Märkten aus und kann daher zu einem
schwierigeren und längeren Bewerbungsprozess führen, insbesondere bei
einem angestrebten Branchenwechsel.

– Eine sehr lange Betriebszugehörigkeit lässt außerdem einen hohen
Spezialisierungsgrad und eine Routiniertheit vermuten, lädt aber
nicht auf Lernfähigkeit, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit.

– Arbeitnehmern, die in ihrer letzten Position länger als zehn
Jahre beschäftigt waren, fehlen häufig Impulse und das Know-how, um
der Karriere den Schub in die gewünschte Richtung zu geben. Zudem
ist das Wissen um eine erfolgreiche Bewerbungsstrategie und -kampagne
nicht vorhanden.

(ZÜ) Arbeitgeber investieren in Newplacement

Vor diesem Hintergrund sind Unternehmen, die sich von Mitarbeitern
trennen müssen, daran interessiert, den Betroffenen im Rahmen einer
Newplacement-Beratung eine möglichst sichere und schnellere
Neuplatzierung zu ermöglichen.

Die Erfahrung der systemisch ausgebildeten Karriere-Coaches der
Mühlenhoff Managementberatung zeigt, dass sowohl in starken als auch
in schwachen Konjunkturzyklen Fach- und Führungskräfte von einer
individuellen Newplacement-Beratung durch eine zügige Fortsetzung der
Karriere profitieren.

– Die Beratung befähigt Professionals, die eigenen beruflichen
Ziele genau zu benennen und ihr Kompetenzprofil exakt zu beschreiben
– auch unter Berücksichtigung der Bedürfnisse des potenziellen neuen
Arbeitgebers.

– Sie profitieren von einer mit ihrem Karriere-Coach gemeinsam
entwickelten maßgeschneiderten Bewerbungsstrategie – angefangen bei
der Recherche und Analyse des Stellenmarktes bis zur Abstimmung einer
Bewerbungskampagne und der Formulierung marktwirksamer
Bewerbungsanschreiben.

– Dass mehr als ein Drittel der Klienten ihren gewünschten
Branchenwechsel erfolgreich realisieren können, belegt, dass die
Karriereberater der Mühlenhoff Managementberatung über fundierte
Marktkenntnisse und eine hohe Expertise verfügen.

– In einer qualitativ hochwertigen Newplacement-Beratung
unterstützt der Karriere-Coach nicht nur bei der Selektion einer
passenden Position. Er agiert auch als Trainer und Sparringspartner,
sodass die Karriereziele des Klienten rasch in einer erfolgreichen
Neupositionierung münden.

Je besser der Bewerbungsprozess vorbereitet ist, umso leichter
gelingt der Sprung auf die Wunschposition, so Geschäftsführer Herbert
Mühlenhoff: „Die Neupositionierung mit einer Karriere-
beziehungsweise Newplacement-Beratung funktioniert in der Regel
schneller, sicherer und komfortabler als ohne und stellt somit eine
lohnende Investition dar.“

Pressekontakt:
Pressebüro Siemann
Christiane Siemann
Marktstr. 73
83646 Bad Tölz
Tel.: 08041/7946077
Mail: csiemann@t-online.de
www.siemann.net

Original-Content von: Mühlenhoff + Partner Managementberatung GmbH, übermittelt durch news aktuell

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