Nach 9 Jahren des sehr erfolgreichen Aufbaus und
der Entwicklung des Wuppertaler Biotech-Unternehmens AiCuris wird
Prof. Dr. Helga Rübsamen-Schaeff zum 1. März 2015 von ihrer Funktion
als Chief Executive Officer (Vorsitzende der Geschäftsführung) in den
Beirat der Gesellschaft wechseln und dort den Vorsitz übernehmen. Ihr
Nachfolger als CEO wird der bisherige Chief Scientific Officer
(Wissenschaftlicher Leiter) Dr. Holger Zimmermann, der seit der
Ausgründung aus der Bayer-Forschung im Jahre 2006 zusammen mit Frau
Prof. Rübsamen-Schaeff an der Entwicklung innovativer und
resistenzbrechender Medikamente gegen Infektionskrankheiten bei
AiCuris gearbeitet hat.
„Prof. Rübsamen-Schaeff hat in den vergangenen 9 Jahren aus dem
Spin-off AiCuris ein weltweit anerkanntes Unternehmen gemacht. Unter
ihrer Leitung hat AiCuris u.a. in 2012 einen der größten
Lizenzverträge der europäischen Biotech-Branche überhaupt abschließen
können. Ich bin daher froh, dass wir ihre umfangreiche Expertise auch
nach dem Ausscheiden aus der operativen Verantwortung in ihrer neuen
Funktion als Beiratsvorsitzende weiter nutzen können“, erklärt Dr.
Zimmermann dazu.
Prof. Rübsamen-Schaeff selbst ist glücklich, dass sie „ihre“
AiCuris bei Dr. Zimmermann in bewährten Händen weiß und will AiCuris
auch in Zukunft – nun vor allem sowohl durch strategischen Rat als
auch bei Business Development Projekten unterstützen.
„AiCuris hat ein großartiges wissenschaftliches Team und eine
Reihe spannender Projekte. Ich bin vom weiteren Erfolg des
Unternehmens fest überzeugt“, kommentiert Dr. Thomas Strüngmann. „In
einer globalisierten Welt wird Forschung an innovativen Medikamenten
gegen Infektionskrankheiten und die zunehmend resistenter werdenden
Keime dringend benötigt. AiCuris ist höchst motiviert, sich dieser
Herausforderung zu stellen und hat modernste Technologien und ein
exzellentes Know How, um hoch wirksame, resistenzbrechende
Medikamente zu generieren“, ergänzt Prof. Rübsamen-Schaeff.
Zu AiCuris:
AiCuris entstand 2006 als Ausgründung aus Bayer und fokussiert
sich auf die Erforschung und Entwicklung von Medikamenten gegen
Infektionskrankheiten. Die Firma wird von Athos (Family Office der
Familien der Gebrüder Strüngmann) finanziert. Im Fokus stehen
Therapien gegen Viren und Bakterien. Bei den Viren handelt es sich um
das Cytomegalievirus, das Herpes Virus, das Hepatitis B Virus und
HIV. Bei den Bakterien konzentriert sich AiCuris auf die Suche nach
Medikamenten gegen resistente Problem-Keime im Krankenhaus. In seiner
jungen Geschichte konnte das Unternehmen im Jahr 2012 einen viel
beachteten Lizenzvertrag mit der amerikanischen Firma Merck (MSD)
über ein Medikament gegen das Cytomegalievirus abschließen. Die am
weitesten entwickelte Substanz Letermovir befindet sich derzeit in
der Phase III der klinischen Prüfung an Knochenmarks-transplantierten
Patienten.
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Katja Woestenhemke
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