
So beschreibt es eine Mitarbeiterin aus einem Berliner Unternehmen, die regelmäßig vor ihrem Team und der Geschäftsführung präsentiert: „Ich wusste alles. Aber genau im Einstieg hatte ich plötzlich das Gefühl, keinen klaren Gedanken mehr fassen zu können.“ Was folgt, ist oft ein holpriger Start – und das Gefühl, nicht das gezeigt zu haben, was eigentlich möglich gewesen wäre.
Der Perspektivwechsel kommt schnell: Der Chef hat wenig Zeit. Für ihn zählt nicht, wie viel Arbeit in der Vorbereitung steckt, sondern ob die Botschaft klar, strukturiert und überzeugend ankommt. Studien bestätigen diesen Eindruck. Laut Harvard Business Review geben rund 60 Prozent der Führungskräfte an, dass Nervosität Präsentationen bereits negativ beeinflusst hat. 45 Prozent berichten sogar, dass Lampenfieber die Wirkung von Entscheidungen und die Kommunikation im Team spürbar schmälert. Wer unsicher startet, verliert oft schon in den ersten Sekunden Aufmerksamkeit – unabhängig vom Inhalt.
Genau hier setzt professionelles Performance Coaching an. Im Institut für Personal Performance Coaching von Jessica Wahl in Berlin-Kreuzberg arbeiten Führungskräfte, Mitarbeitende und Executives gezielt an ihrer Präsenz in entscheidenden Momenten.
„Lampenfieber ist kein Zeichen von Inkompetenz, sondern von Verantwortung“, sagt Performance Coach Jessica Wahl. „Doch wenn Nervosität den Einstieg blockiert, erreicht selbst eine fachlich brillante Präsentation ihr Gegenüber nicht. Wir trainieren Stimme, Haltung, Atem und mentale Vorbereitung so, dass Menschen auch unter Druck klar, ruhig und überzeugend kommunizieren können.“
In Zeiten digitaler Hilfsmittel setzen viele auf KI-gestützte Präsentationen. Diese helfen, Inhalte zu strukturieren und Texte zu formulieren – ersetzen aber nicht den Moment des Auftritts. „Die Wirkung entsteht nicht auf der Folie, sondern in der Person, die spricht“, betont Wahl. „Gerade vor Vorgesetzten entscheidet die persönliche Präsenz darüber, ob Inhalte gehört, verstanden und ernst genommen werden.“
Das Performance Coaching von Jessica Wahl verbindet mentale Stärke mit praxisnaher Kommunikationsarbeit. Ziel ist es, Lampenfieber nicht zu verdrängen, sondern in fokussierte Energie zu verwandeln. Denn wer den Einstieg beherrscht, gewinnt nicht nur Aufmerksamkeit – sondern Vertrauen.