Vitamin D Mangel fördert Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Krebs, Autoimmunerkrankungen und Allergien

Das „Vitamin D Update 2011“, das unter Leitung der als Vitamin
D-Experten bekannten Profes. Reichrath (Homburg/Saar) und Spitz
(Schlangenbad/Wiesbaden) an der Charité stattfand, lockte am
vergangenen Wochenende 22 nationale und internationale Referenten und
mehr als 300 Ärzte und andere Heilberufler nach Berlin. Sie waren von
der gemeinnützigen Deutschen Stiftung für Gesundheitsinformation und
Prävention ( www.dsgip.de ) eingeladen, sich über die neuesten
Entwicklungen auf dem Gebiet von Vitamin D zu informieren. Anlass war
der aktuell nachgewiesene Mangel in weiten Teilen der Bevölkerung
einschließlich der Kinder und die enorme Erweiterung der Bedeutung
von Vitamin D für unsere Gesundheit. Die Vortragsthemen reichten von
Herzerkrankungen über Diabetes und Krebs bis hin zu zahlreichen
Nerven-, Infektions- und Autoimmunerkrankungen – alles Erkrankungen,
die ein Vitamin-D-Mangel fördern kann.

Im Rahmen eines begleitenden „Satellitensymposions zur
ganzheitlichen Medizin“ wurde deutlich, dass der Vitamin D-Mangel die
Gesundheitsprobleme weiter verschärft, die durch die bereits
bekannten Defizite bei Ernährung und Bewegung auftreten. Die Ursachen
für alle Defizite liegen vorwiegend in der Änderung unseres
Lebensstils in Folge der technischen Entwicklung unserer
Gesellschaft. Als Konsequenz ergibt sich die Forderung nach einer
verstärkten Integration präventiver Maßnahmen in allen Bereichen des
Gesundheitssystems.

Die Veranstaltung endete mit einem klaren Appell der Experten zum
verantwortungsvollen Umgang mit Sonne und Haut sowie für eine
grundsätzliche und ausreichend hochdosierte medikamentöse Versorgung
mit Vitamin D all derer, die mit einem verantwortungsbaren
Sonnenpensum keine ausreichende Vitamin-D-Spiegel erreichen. Darüber
hinaus lautete die durchgängige Empfehlung aller Experten, seine
Vitamin D-Reserven im Blut bestimmen zu lassen, um eine
Entscheidungsbasis für seine Handlungen zu haben.

Als Fazit der Veranstaltung formulierten die Experten ein
6-Punkte-Papier (siehe Anhang).

Für weitere Auskünfte steht Ihnen zur Verfügung:
Prof. Dr. Jörg Spitz
Deutsche Stiftung für Gesundheitsinformation und Prävention
E-Mail: info@dsgip.de
Telefon: +49 (0) 61 29 / 50 29 98 6

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