Die Wissensfabrik, eine Plattform von mehr als 120 Unternehmen und Stiftungen, veranstaltet WECONOMY in Kooperation mit der Wirtschafts- und Finanzzeitung Handelsblatt und UnternehmerTUM, dem Zentrum für Innovation und Gründung der TU München. Die Gewinner des Gründerwettbewerbs erhalten über das WECONOMY-Wochenende hinaus ein ganzes Jahr lang tatkräftige Unterstützung bei der Umsetzung oder Weiterentwicklung ihrer Geschäftsidee. Dazu dienen beispielsweise zwei themenspezifische Veranstaltungen bei und mit WECONOMY-Partnerunternehmen, die auf die Bedürfnisse der Start-ups zugeschnitten sind. Ein Coach bereitet die Jungunternehmer intensiv auf diese WECONOMY-Tage vor. So wird WECONOMY zu einer interaktiven Plattform zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen, fördert das gegenseitige Verständnis und legt die Basis für eine mögliche Zusammenarbeit.
„Mit WECONOMY unterstützen die Mitglieder der Wissensfabrik junge Gründer und fördern das Unternehmertum in unseren eigenen Unternehmen. Davon profitieren alle Beteiligten“, erklärt Fehrenbach.
„Wir freuen uns riesig über diese Auszeichnung und die Unterstützung durch WECONOMY. Der Preis bestärkt uns auf unserem Weg und motiviert uns, unsere Technologie weiterzuentwickeln“, sagt Florian Wehner, einer der drei Gründer von VECTOFLOW.
Das Spin-Off der TU München nutzt ein 3-D-Druckverfahren, um Mehrloch-Staudrucksonden herzustellen. Mit einigen Vorteilen: Durch die einteilige Fertigung sind die Sonden, die zum Beispiel im Windkanal von Autoherstellern zum Einsatz kommen, robuster und können leichter gereinigt werden. Dadurch ist auch ein Serieneinsatz möglich. Das Druckverfahren erlaubt zudem eine freiere Wahl von Form und Materialien, sodass die Sonden optimal an ihren jeweiligen Einsatzort angepasst werden können. Auch besonders kleine Sonden mit nur einem Millimeter Durchmesser kann VECTOFLOW herstellen. Eine eigene Software übernimmt die Auswertung der Strömungsdaten. Die Gründer konnten bereits mehrere Kunden gewinnen.