Menschen im mittleren Alter sind öfter einsam
als Ältere. Das berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf
eine Befragung von rund 11000 Bundesbürgern unterschiedlichen Alters
durch Mitarbeiter des Deutschen Zentrums für Altersfragen. Diese
wollten wissen, wie sich das Gefühl von Einsamkeit in der zweiten
Lebenshälfte seit 1996 verändert hat. Die Teilnehmer wurden dreimal
im Abstand von sechs Jahren befragt. Das Ergebnis: Während das Gefühl
von Einsamkeit bei Teilnehmern zwischen 70 und 85 Jahren von 2002 bis
2008 abnahm, stieg es bei jenen zwischen 40 und 69 Jahren an. Die
Studienleiter sehen als einen der Gründe eine fehlende oder brüchige
soziale Vernetzung.
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