Sie kommen aus der Wärme und brauchen Kälte: die Viren und infizierten Insekten im Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNI) in Hamburg. Für eine sechsmonatige Bauphase orderte das BNI jetzt Mietkälte von CoolEnergy.
Führendes Institut für tropische Viren – maximale Sicherheitsstufen
Das Bernhard-Nocht-Institut ist in Deutschland erste Anlaufstelle bei tropentypischen Erkrankungen und neu auftretenden Infektionen. Die Abteilung Virologie wurde Ende letzten Jahres zum dritten Mal von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum „WHO Collaborating Centre for Arbovirus and Haemorrhagic Fever Reference and Research“ ernannt. Wissenschaftler des BNI entlarvten kürzlich den gefährlichen SARS-Coronavirus. Im Mittelpunkt der Forschung stehen Malaria, Fieberviren, Tuberkulose und Gewebewürmer. Die hochpathogenen Viren verlangen maximale Schutzvorrichtungen: Das Institut hat Laboratorien mit der höchsten biologischen Sicherheitsstufe und ein spezielles Sicherheits-Insektarium.
Mobile Mietkältemodule für Renovierungsmaßnahme
Die empfindlichen Proben lagern in extrem kalten Tiefkühltruhen bei Temperaturen von bis zu minus 80 Grad. Diese Behältnisse stehen in einem entsprechend klimatisierten Gebäudebereich. Im Zuge einer Renovierungsmaßnahme musste das BNI die Kühltruhen übergangsweise in einem nichtklimatisierten Raum aufstellen. Mit Mietkälte löste das Institut das entstehende Wärmeproblem.
Wärmelast von 20 bis 25 Kilowatt
Michael Jacobs, Technischer Leiter des Instituts: „Unsere Tiefkühltechnik erzeugt eine Wärmelast von 20 bis 25 Kilowatt. Mietkälte bot sich zur Überbrückung als schnellste und einfachste Maßnahme an. Die Technik stand kurzfristig zur Verfügung und wir konnten die fehlende Raumklimatisierung sofort, ohne Wärmestau, ausgleichen.“
Vielseitig einsetzbare Klimageräte
CoolEnergy, Spezialist für Mietkälte, installierte in dem Hamburger Institut die vielseitig einsetzbaren Cool Clima 6.7. Diese flexiblen Klimageräte mit Schnellverschlüssen zeichnen sich durch eine besonders einfache Installation aus. Techniker verlegten die Schläuche direkt durch die Fenster. Da die Cool Clima 6.7 mit üblichen Schukosteckern arbeiten, entfiel auch das aufwendige Verlegen von Starkstromleitungen. Die mobilen Module von CoolEnergy führten die entstehende Wärme sofort zuverlässig und sauber ab.