Eine Bakterienart aus der Gruppe der
Clostridien kann aus Zucker Dieselkraftstoff herstellen, berichtet
die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf Chemiker der Universität
von Kalifornien in Berkeley (USA). Die Fähigkeit der Keime, Zucker in
verschiedene Alkohole umzuwandeln, ist lange bekannt. Die
Wissenschaftler entwickelten nun ein Verfahren, die Produkte der
Bakterien zu einem Dieselgemisch aus langkettigen Kohlenwasserstoffen
reagieren zu lassen. Zurzeit sei die Her
Biologen aus Brüssel haben aus embryonalen
Stammzellen von Mäusen voll funktionsfähiges Schilddrüsengewebe
hergestellt, berichtet die "Apotheken-Umschau". Transplantierten sie
es Mäusen, deren Schilddrüse zerstört war, normalisierten sich die
Hormonspiegel der Versuchstiere. Embryonale Stammzellen können sich
zu jedem Gewebe entwickeln. Da sie aber nur in Embryos vorkommen, ist
ihre medizinische Nutzung für den Menschen ethisch umstritt
War Ötzi ein "Ausländer" aus Sardinien? Nein,
berichtet das Magazin GEO in seiner Januar-Ausgabe. Zwar ähneln die
Gene des Mannes aus dem Eis am meisten jenen der heutigen Sarden.
Aber nur, weil sich auf der Insel noch altes Genmaterial erhalten
hat. Gleichwohl besitzt Ötzi einen breiten "Migrationshintergrund".
Denn zu seiner Lebenszeit drängten die Ackerbauern aus dem Nahen
Osten nach Europa, die sich nur allmählich mit den angestammten
In ferner Zukunft könnte es möglich sein, ein
Phantombild allein auf Basis einer Genanalyse zu erstellen. Erste
Schritte sind Forschern bereits gelungen: Sie fanden fünf Gene, die
vor allem für die Form und Position der Nase und für den Augenabstand
verantwortlich sind, berichtet die "Apotheken-Umschau". Da Hunderte
weitere Gene das Aussehen mitbestimmen, sehen die Wissenschaftler
ihre Entdeckung aber nur als Startpunkt für weitere Forschungen.
Viele Segler schwören darauf, dass Ingwer gegen
Seekrankheit hilft. Möglicherweise könnte die asiatische Gewürzknolle
auch bei Diabetes von Nutzen sein, berichtet das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber" unter Berufung auf eine australische Studie.
Laborversuche zeigten, dass Ingwer-Extrakte die Aufnahme von Glukose
in Muskelzellen verbessern und so den Blutzuckerspiegel senken.
Vermutlich beeinflussen bestimmte Substanzen in der Ingwerwurzel ein
Eiweiß,
Der Deutsche Ethikrat gibt Empfehlungen für die
Überarbeitung der Verordnung über die rechtmäßige Durchführung einer
Präimplantationsdiagnostik (PIDV) der Bundesregierung ab.
Am 14. November 2012 verabschiedete das Bundeskabinett den Entwurf
einer "Verordnung über die rechtmäßige Durchführung einer
Präimplantationsdiagnostik" (PIDV). Die Verordnungsermächtigung dazu
findet sich in § 3a Abs. 3 S. 3 des Embry
Der moderne Mensch ging möglicherweise aus
mehreren Ursprüngen hervor, berichtet die "Apotheken Umschau" unter
Berufung auf Wissenschaftler der Universität Uppsala (Schweden).
Diese haben eine Gen-Analyse von 220 Menschen, die den Khoi-San
angehören, erstellt. Diese Volksgruppe aus Südafrika soll die älteste
des modernen Menschen sein: Es gab sie bereits vor 100 000 Jahren.
Schon diese Population weist relativ große genetische Unterschiede
auf.
Depressionen führen zu einem Verlust von
Hirnsubstanz, wie bereits viele Untersuchungen zeigen konnten. Für
dieses Phänomen haben Psychiater der Yale-Universität in Connecticut
(USA) nun molekulare Grundlagen gefunden, berichtet die "Apotheken
Umschau". Bestimmte Erbinformationen, welche die Struktur und
Funktion von Nervenschaltstellen regulieren, waren bei depressiven
Patienten weniger aktiv. Dadurch würden Nervenverbindungen abgebaut.
Intellektuelle Fähigkeiten werden stärker von
den Eltern auf ihre Kinder übertragen als Persönlichkeitsmerkmale,
berichtet die "Apotheken Umschau". Eigenschaften wie Offenheit oder
Gewissenhaftigkeit vererben sich nur in geringerem Ausmaß. Das geht
aus Daten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW)
hervor, die über Jahre bei 20000 Menschen gesammelt wurden. Wird der
Nachwuchs erwachsen, nähern sich die beiden Generationen hin
Neurologen aus Island haben eine Variante im
menschlichen Erbgut ausgemacht, die vor der Alzheimerkrankheit
schützen soll, berichtet die "Apotheken-Umschau". Träger der Mutation
erreichen mit fünfmal höherer Wahrscheinlichkeit als der Durchschnitt
ein hohes Alter ohne Anzeichen einer Demenz. Das fanden die Mediziner
heraus, als sie das komplette Erbgut von fast 2000 Isländern
analysierten und es mit deren Biografien abglichen. Daraufhin suchten
sie bei 400 0