Frauen und Männer erlangen allmählich
Chancengleichheit – zumindest in der Lebenserwartung, berichtet das
Magazin GEO in seiner Mai-Ausgabe. Bislang starben Männer im
europäischen Durchschnitt etwa 7,5 Jahre früher als Frauen. Doch die
Kluft nimmt in den reicheren Ländern des Westens stetig ab. In
England zum Beispiel hat sie sich laut einer Studie des Longevity
Science Advisory Panel seit 1970 von 6,3 auf 4,1 Jahre verringert.
Das liegt nicht zuletzt am gesünderen Lebenswandel der Männer, zum
Beispiel reduziertem Zigarettenkonsum. Dort, wo vor allem Männer
weiterhin qualmen, ist die Differenz gleich geblieben – etwa in
Russland. Ob Männer und Frauen jemals die gleiche Lebenserwartung
erreichen können, ist umstritten. Aber Studien in Klöstern haben
ergeben, dass dies zumindest in vergleichsweise stressarmen
Umgebungen durchaus möglich ist. Und vor der industriellen
Revolution, um 1840 herum, wurden Frauen im Durchschnitt nur neun
Monate älter als Männer.
Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich,
hat 164 Seiten und kostet 6,60 Euro.
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