Sommerzeit-Jetlag / Warum die Zeitumstellung aus chronobiologischer Sicht problematisch ist

In der Nacht vom 29. Auf den 30. März beginnen
mit der Sommerzeit für viele Menschen wieder unruhige Tage und
Wochen. Morgens wird es später hell, abends geht die Sonne später
unter. „Damit werden wir auf einen Schlag um drei Wochen
zurückgeworfen“, kritisiert Professor Till Roenneberg, Leiter des
Bereichs Menschliche Chronobiologie am Institut für Medizinische
Psychologie der Universität München, die Uhrumstellung in der
„Apotheken Umschau“. Er hat untersucht, wie empfindlich wir darauf
reagieren, plötzlich eine Stunde früher aufstehen zu müssen.
Ergebnis: Die innere Uhr passt sich nur langsam an, bei vielen
Spättypen den ganzen Sommer über gar nicht. Spättypen nennen
Chronobiologen jene Menschen, die lange Abende lieben, das frühe
Aufstehen aber gar nicht.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 3/2014 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de

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