Die Cleopa GmbH aus Hennigsdorf investiert in Zukunftstechnologien. In Smart Cities bestehen mit vielen Sensoren und Sensornetzen auch viele sensible Punkte, z.B. für Datenverluste oder Manipulation. Eine Zukunftstechnologie, um die Herausforderung zu lösen, sind Dezentrale Semantische Netzwerke (DSN). Im Rahmen des Berliner Forschungsprogramms IFAF wird das Open Source Projekt Sharknet gefördert. Dabei wird das DSN für den Anwendungsfall Schulen entwickelt, es ist aber auch für Smart Home oder Smart Cities Anwendungen nutzbar. Die beteiligten Hochschulen (HTW und Beuth) werden mit ca. 200 T€ vom Land Berlin gefördert, die Industriepartner, Cleopa und Immoscout, bringen weitere Leistungen in 5stelliger Höhe aus Eigenmitteln.
„Das Sharknet Projekt ist so spannend, dass wir ohne Zögern einen 5stelligen Beitrag investieren. Die Semantischen Netze, andere bezeichnen es auch als Web of Things, werden die Kommunikation in Smart Cities absichern. Ein Sharknet ist vereinfacht in der Lage, z.B. nach einem Erdbeben selbständig kleine, stabile Datennetze zu bilden. Damit werden die Investitionen zu Smart Cities besser geschützt. Ein anderer Anwendungsfall ist der Schutz von vertraulichen Innovationen. Viele Anwendungen also, wo Sharknet als Open Source Anwendung gezielt Sicherheit bietet. Wir wollen an dieser Entwicklung unbedingt teilhaben.“, so Detlef Olschewski, der Geschäftsführer der Cleopa GmbH. Die Smart Cities Aktivitäten der Cleopa GmbH umfassen die Energieberatung für Unternehmen, das Contracting sowie die Forschung zu energierelevanten Themen. Zu den Aktivitäten der 1998 gegründeten Cleopa GmbH gehören auch internationale Kooperationen und das Innovationsmanagement für andere Unternehmen. Seit kurzem ist das Unternehmen auch für die Innovationsförderung go-innovativ und go-effizient autorisiert.