Die Bedeutung des Servicesektors in der Gesamtwirtschaft hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen, was sich nicht nur in der stetig steigenden Nachfrage nach privaten, gewerblichen und öffentlichen Dienstleistungen, sondern auch in der Anzahl der geschaffenen Jobs und des Bedarfs an Personal ausdrückt.
Gleichzeitig ist mit der Zunahme der Servicenachfrage ein größerer ökonomischer Erfolg bei Unternehmen zu beobachten: ein starkes Servicegeschäft stabilisiert den Geschäftsgang und sorgt für eine höhere Rendite und ein hoher Serviceanteil kurbelt das Gesamtwachstum eines Unternehmens an.
Zentraler Ausgangspunkt für den Serviceerfolg ist die Gestaltung der Beziehung zwischen Kunde und Anbieter. So werden Kunden in Zukunft besser informiert und mit einem höheren Anspruchsniveau Service nachfragen, d. h., sie richten sich bei der Nutzung oder den Kauf von Services nach ähnlich objektiven Kriterien wie bereits heute im Bereich von Konsum- oder Investitionsgütern.
Nur wenn Unternehmen ihre Kunden genau kennen (lernen), können sie mit den richtigen Serviceangeboten punkten und dazu ist es notwendig, wichtige Aspekte wie demographische Entwicklungen, individualisierte Konsumstile, zunehmende Globalisierung und die beschleunigte technologische Entwicklung sowie die damit verbundene Entstehung neuer Bedürfnisse, Nachfrage- und Angebotsstrukturen mit einzubeziehen.
Welche genauen Entwicklungen sich im Service abzeichnen und was sie für Unternehmen und Kunden bedeuten, damit setzen sich ausgewählte Studien des Instituts auseinander.
Auf der jeweiligen Detailseite der Studien finden interessierte Unternehmen Informationen zum Ansatz der Untersuchungen und deren zentralen Themen http://bit.ly/ServiceStudien