Insgesamt 67 Studenten aus 24 Teams der RWTH Aachen, der Maastricht University und der Köln International School of Design haben die Herausforderung der Lufthansa Technik Logistik Services GmbH angenommen. Ihre Aufgabe bestand darin, „innovative Logistikdienstleistungen für die MRO (Maintenance, Repair and Overhaul)-Branche unter Anwendung von Auto-ID-Technologien“ zu entwickeln.
Die Aufgabenstellung wurde den Teilnehmern auf einer Exkursion zum Frankfurter Flughafen von der LTLS vorgestellt. Hier hatten die Studenten Gelegenheit, sich ein genaues Bild von den Arbeitsabläufen und dem -umfeld des Logistikspezialisten für die Aviationbranche zu verschaffen.
Am meisten überzeugt hat die Jury am Ende die Arbeit der Gruppe „JAPH“. Die drei Studenten der RWTH Aachen entwickelten ein Konzept zur Nutzung der erweiterten Gepäckförderanlage am Frankfurter Flughafen für den Ersatzteiltransport zwischen den LTLS-Lägern im Norden und Süden des Flughafens sowie an die Rampe.
„Es ist spannend und begeisternd zugleich, auf welch innovative Ideen die Studenten gekommen sind“, resümiert Andreas Meisel, Geschäftsführer der LTLS. Neben der Auszeichnung mit dem „Innovationspreis Dienstleistungen 2012“ der Walter-Eversheim-Stiftung freuten sich die Gewinner jeweils über ein iPad. Das Siegerteam hat nun die Möglichkeit, während eines Praxiseinsatzes bei der LTLS, die Umsetzbarkeit seiner Idee praxisnah zu prüfen.
Der Service Innovation Award findet seit 2011 jährlich statt und ist Bestandteil der Arbeiten im Campus-Cluster Logistik des RWTH Aachen Campus. „Wir freuen uns, dass wir einen unserer immatrikulierten Partner im Cluster Logistik dafür gewinnen konnten, gemeinsam mit uns diesen Wettbewerb auszurichten“, so Professor Stich, Leiter des Clusters Logistik und Geschäftsführer des FIR.
Weitere Informationen zum Service Innovation Award sind auf der Internetseite: www.service-innovation-award.com abrufbar.