Innovationen in der Schmerzforschung und der
klinischen Schmerztherapie sind das Schwerpunktthema der vierten
Ausgabe des „MedTech-Radar“, eines gemeinsamen Medienservices vom
Bundesverband Medizintechnologie (BVMed), Earlybird Venture Capital
und des High-Tech Gründerfonds. An chronischen oder wiederkehrenden
Schmerzen leiden allein in Deutschland etwa 12-15 Millionen Menschen.
Die richtige Therapie und exakte Dosierung von Schmerzmitteln ist
nach wie vor eine große Herausforderung für die behandelnden Ärzte.
Das Fallsbeispiel der Dolosys GmbH greift ein innovatives Verfahren
zur objektiven Quantifizierung von Schmerz auf. Weiteres
Schwerpunktthema: Das Innovationsklima für Medizintechnik in
Deutschland. Den aktuellen MedTech-Radar gibt es in Deutsch und
Englisch auf http://bit.ly/1qGVaWA.
Länger andauernde oder chronische Schmerzen bedeuten für den
Patienten eine erhebliche Einschränkung seiner Lebensqualität. Umso
wichtiger sind die individuell abgestimmte Schmerztherapie und die
richtige Dosierung von Schmerzmitteln. Bislang stellt dies die
behandelnden Ärzte oftmals vor eine große Herausforderung. Die
moderne Medizintechnik bietet eine Reihe unterschiedlicher Ansätze
von Therapieverfahren zur Linderung von Schmerz, eine tatsächliche
Einschätzung der optimalen Dosierung von Schmerzmitteln ist
allerdings bisher noch nicht möglich. Gerade bei sedierten oder nicht
mitteilungsfähigen Patienten wird dies zusätzlich erschwert.
Eine Fallstudie zur Entwicklung und Produktion von Geräten zur
objektiven und individualisierten Messung von Schmerzen und
Schmerzausschaltung liefert die vierte MedTech-Radar-Ausgabe mit dem
Unternehmen Dolosys GmbH aus Berlin. „Mit dem Schmerzmonitor werden
Ärzte zukünftig ein objektives und spezifischeres Kriterium zur
Abschätzung der Schmerzausschaltung an der Hand haben. Damit wird
eine individualisierte und punktgenaue Schmerztherapie möglich“,
beschreibt Geschäftsführer Priv.-Doz. Dr. med. Jan Baars den
Schmerzmonitor der Dolosys.
„Der Medtech Radar soll einen kontinuierlichen Einblick in neue
Entwicklungen der Innovationswelt der Medizintechnik geben“, so
BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt. „Wir
wollen gemeinsam verdeutlichen, welche entscheidende Rolle die
Innovationsförderung zum Wohle des Patienten in Deutschland spielt“,
beschreibt Dr. Michael Brandkamp, Geschäftsführer des High-Tech
Gründerfonds, das Ziel. „Anhand von Praxisbeispielen soll der
komplexe Weg eines Medizinproduktes von der Forschung bis zum Einsatz
beim Patienten gezeigt werden“, verdeutlicht Eearlybird-Partner Thom
Rasche.
Zu den Herausgebern:
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge,
chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende
Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen.
Earlybird Venture Capital ist einer der erfolgreichsten
europäischen Venture-Investoren und managt aktuell über 700 Millionen
Euro Kapital für eine internationale Investorenbasis.
Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) vertritt als
Wirtschaftsverband über 230 Industrie- und Handelsunternehmen der
Medizintechnologiebranche.
Pressekontakt:
High-Tech Gründerfonds Management GmbH, Schlegelstraße 2, 53113 Bonn
Stefanie Zillikens; Tel. +49 – 228 82300107, s.zillikens@htgf.de ,
www.htgf.de
BVMed – Bundesverband Medizintechnologie, Reinhardtstr. 29 b, 10117
Berlin
Manfred Beeres, Leiter Kommunikation/Presse; Tel. +49 – 30 246
255-20, beeres@bvmed.de , www.bvmed.de
Earlybird Venture Capital GmbH & Co KG, Maximilianstr. 14, 80539
München
Catrin Schmidt; Tel. +49 – 30 46724700, schmidt@earlybird.com ,
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