Der klassische Weg vom Augenarzt zum Optiker ist vielen Brillenträgern ein Dorn im Auge. Durch den Service und Lagerung der Sehhilfen entstehen Kosten, die wenige bereit sind zu zahlen. Das Angebot an Online-Optikern hingegen wächst ständig und übertrifft die von den meisten Experten prognostizierten Zahlen deutlich.
Die Qualität der im Internet bestellen Brillen kann sich mit der beim Händler durchaus messen. Preislich liegen die Sehhilfen zumeist deutlich unter den Vergleichsnageboten beim Optiker und bieten die Möglichkeit, günstige Zusatzangebote, wie Lese- oder Sonnenbrillen, anzunehmen. Das Produktportfolio bei Online-Händlern ist entsprechend gross und hat für fast jeden Typ die passende Brille. Dabei spielt es keine Rolle, ob es das Gestell eines Markenherstellers oder eine Eigenproduktion ist. Alle Modelle unterliegen strengen Qualitätsanforderungen und werden mit Sorgfalt ausgesucht. Viele der Portale bieten als besonderen Service die virtuelle Brillen-Anprobe, bei der die Kunden ihr Foto in ein virtuelles Profil hochladen und somit die Chance erhalten, verschiedene Gestelle auszuprobieren. Ein zusätzlicher Service wird von einigen Online-Optikern offeriert, die dem Kunden eine ausgesuchte Brille auf Probe zusenden. Gefällt diese nicht, kann das Produkt einfach retourniert werden.
Ein Problem vieler Anbieter sind versteckte Kosten, die besonders bei der Auswahl stärkerer Brillengläser hinzukommt und den Geldbeutel zusätzlich belastet. „Wir möchten unseren Kunden ein transparentes Preisniveau, auf das er sich beim Kauf verlassen kann“, so Markus Falb weiter. Das der Schweizer Branchenprimus bei Kontaktlinsen nun auch auf den Brillenverkauf setzt, ist nicht verwunderlich. „Der Kontaktlinsenbereich ist eine Herausforderung, die wir seit Jahren kennen“, so Markus Falb, Inhaber von MrLens. Auf dem Brillenmarkt hätte man zwar weniger Erfahrung, würde aber mit Leistung und qualitativ hervorragenden Brillen zu einem günstigen Preis überzeugen, ist sich der Experte sicher.