Schön/Schipanski: Innovationsstandort stärken

Mehr kreatives Potenzial durch Reallabore

Am heutigen Freitag hat das Bundesministerium für Wirtschaft und
Energie eine Reallabore-Strategie vorgestellt. Hierzu erklären die
stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen
Bundestag, Nadine Schön, und der digitalpolitische Sprecher, Tankred
Schipanski:

Nadine Schön: „Neues ausprobieren (fast) ohne Grenzen – das soll
mit den Reallaboren zukünftig möglich sein. Ziel ist es, unserem
kreativen Potenzial mehr Raum zu geben und damit die Innovationskraft
des Landes zu stärken. Wir Digitalpolitiker haben deswegen bereits in
den Koalitionsverhandlungen auch für Experimentierklauseln gekämpft.
In der Medizin, im Mobilitätsbereich oder im Baugewerbe – zu oft
stoßen Unternehmerinnen und Unternehmer, aber vor allem auch Startups
bei neuen Ideen an Grenzen und können ihr kreatives Potenzial nur
unzureichend ausschöpfen. Das müssen wir ändern. Mit so genannten
„regulatory sandboxes“ kann nun für einen gewissen Zeitraum und
zumeist räumlich begrenzt mehr regulatorischer Freiraum möglich sein.
Wichtig ist nun, dass unsere kreativen Köpfe diese Möglichkeit nutzen
und so den Innovationsstandort Deutschland stärken.“

Tankred Schipanski: „Kreativität, Innovationskraft und
Erfindergeist – übertragen auf Gründergeist und Unternehmertum: das
ist eine Erfolgsformel, um Deutschland im globalen Wettbewerb weiter
nach vorn zu bringen. Das gilt besonders für die Digitalwirtschaft:
Startups schaffen die Grundlage für unseren Wohlstand von morgen. Sie
brauchen aber auch rechtssichere Experimentierräume, in denen neue
Ideen ausprobiert, auf Praxistauglichkeit getestet und verbessert
werden können. Wir wollen besser darin werden, unsere hervorragende
Forschung in Geschäftsmodellen umzusetzen. Hierzu wird die Strategie
des Bundeswirtschaftsministeriums beitragen. Wichtig ist, dass die
Strategie umfassend ausgestaltet und mit Zukunftsbereichen wie
Blockchain und Künstlicher Intelligenz – und damit auch mit den
anderen Ressorts – eng verbunden wird.“

Pressekontakt:
CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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