Am 18.2.2012 findet in Neustadt an der
Weinstrasse der 14. Kurpfälzer Schmerzkongress statt.
Das Thema Chronischer Schmerz wird aus Sicht der Hirnforschung und
künstlerisch – philosophisch betrachtet. Der Neurowissenschafter und
Schmerzforscher Prof. Dr. Walter Zieglgänsberger, Max-Planck-Institut
für Psychiatrie München erklärt die neurobiologischen Grundlagen der
Schmerzentstehung, Verarbeitung und Kontrolle.Er beschäftigt sich mit
dem Thema „relearning“ dem Verlernen von Schmerz.
Der Künstler und Philosoph Prof. Dr.Bazon Brock, Lehrstuhl für
Ästhetik und Kulturentwicklung der Universität Wuppertal, Gründer der
Denkerei/des Amts für Arbeit an unlösbaren Problemen in Berlin der
Leuphania – Universität Lüneburg, ehemaliger Professor der Hochschule
für bildende Künste in Hamburg und der Universität für angewandte
Kunst Wien spricht über den Schmerzensmensch zwischen Heil und
Heilung, über die Chancen, die sich aus dem Scheitern entwickeln
können und über die Kunst, sich in und mit Kunst zu
professionalisieren. Er hat den Begriff der neuronalen Ästhetik
geprägt.
Er führte die ersten Happenings mit Joseph Beuys und Hundertwasser
durch.
Unter dem Dach von Valle Venia Art and Science bilden die
Aufführungen von Birgit Böhme, Cello, Gründerin des ARD-prämierten
Faustquartetts und Hakim Ludin, dem bekannten Percussionisten die
Brücke zwischen den einzelnen Vorträgen.
Pressekontakt:
MVZ für Interdisziplinäre Schmerztherapie
Dr. Johanna Michel
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