– Von Gebärmutterhalskrebs sind in Ruanda mehr Frauen betroffen 
     als von jeder anderen Krebsart
   – Merck spendet zwei Millionen Dosen GARDASIL® und QIAGEN spendet 
     250.000 HPV-Screening-Tests
   Hilden, Deutschland, und Whitehouse Station, New Jersey (USA), 26.
April 2011 – Gemeinsam mit der ruandischen Regierung haben QIAGEN 
N.V. (NASDAQ: QGEN, F:QIA) und Merck (NYSE: MRK) – außerhalb der USA 
und Kanada als MSD bekannt – heute den Start eines umfassenden 
staatlichen Programms zur Prävention von Gebärmutterhalskrebs in 
Kigali, Ruanda, angekündigt. Dieses Programm umfasst Impfungen mit 
GARDASIL [Quadrivalenter rekombinanter Impfstoff gegen humanes 
Papillomavirus (Typen 6, 11, 16 und 18)] für bestimmte Mädchen im 
Alter von 12 bis 15 Jahren sowie moderne molekulardiagnostische 
Screeningverfahren für Frauen im Alter von 35 bis 45 Jahren.
   Ruanda ist das erste Land in Afrika mit einem umfassenden Programm
zur Prävention von Gebärmutterhalskrebs, das HPV-Impfung mit 
HPV-Testung verbindet. In Ruanda leben über 2,7 Millionen Frauen, die
älter als 15 Jahre sind. Gebärmutterhalskrebs ist über alle 
Altersstufen betrachtet die am häufigsten auftretende Krebsart bei 
Frauen in Ruanda.
   „Unser Ziel ist es, ein umfassendes, koordiniertes Programm zu 
konzipieren, das HPV-Impfungen, Krebs-Screening mit HPV-DNA-Tests 
sowie Therapien umfasst, um so dem Bedarf des Landes an Maßnahmen zur
Gesundheitsfürsorge gegen Gebärmutterhalskrebs zu begegnen“, so Dr. 
Richard Sezibera, Gesundheitsminister in Ruanda. „Dieses Impf- und 
Screeningprogramm bringt uns unserem Ziel, die Mädchen und Frauen 
unseres Landes zu schützen, einen Schritt näher. Wir freuen uns über 
die Unterstützung von Merck und QIAGEN bei dieser wichtigen 
Regierungsinitiative.“
   Während der ersten drei Jahre des staatlichen Präventionsprogramms
wird das Gesundheitsministerium mit Unterstützung von Merck GARDASIL 
für bestimmte Mädchen im Alter von 12 bis 15 Jahren zur Verfügung 
stellen, während QIAGENs DNA-basierte molekulardiagnostische 
HPV-Screening-Tests – der digene HC2-HPV-DNA-Test sowie der 
careHPV-Test – Frauen im Alter von 35 bis 45 Jahren angeboten werden.
QIAGENs careHPV-Test wurde gezielt für den Einsatz in Regionen 
entwickelt, in denen der Zugang zu medizinischer Versorgung schwierig
ist. So kann das portable Testsystem in jeder Klinikumgebung vom 
Gesundheitspersonal mit minimalem Labortraining durchgeführt werden.
   Merck wird der Regierung von Ruanda kostenlos mehr als zwei 
Millionen Dosen GARDASIL zur Verfügung stellen. QIAGEN wird ebenfalls
kostenlos 250.000 DNA-basierte molekulardiagnostische Tests, 
einschließlich aller erforderlichen Geräte und Schulungen 
bereitstellen. Danach wird die Regierung mit der routinemäßigen 
Impfung von 12-jährigen Mädchen fortfahren. Merck wird GARDASIL zu 
verringerten Preisen zur Verfügung stellen, die für staatliche 
Impfprogramme in Ländern gelten, denen Unterstützungsbedarf durch die
globale Allianz für Impfstoffe und Impfungen (GAVI) zuerkannt wurde. 
Ähnlich wird QIAGEN die HPV-Tests nach einem gestaffelten Preissystem
anbieten. Dieses soll Entwicklungsländern die Etablierung und 
Fortführung der HPV-Testung im Rahmen nationaler Screening- und 
Behandlungsprogramme gegen Gebärmutterhalskrebs ermöglichen.
   „Über 85 Prozent der Gebärmutterhalskrebserkrankungen treten in 
den ärmsten Ländern der Welt auf, mit schwerwiegenden Folgen für die 
betroffenen Frauen, ihre Familien und ihr Umfeld“, so Dr. Mark 
Feinberg, Chief Public Health and Science Officer, Merck Vaccines. 
„Die Verringerung der Anzahl an Krebserkrankungen dieser Art ist ein 
wichtiges Ziel des öffentlichen Gesundheitswesens. Durch die 
Zusammenarbeit mit der ruandischen Regierung, QIAGEN und zahllosen 
globalen Gesundheitsorganisationen, die sich vor Ort für die 
Einführung von HPV-Impfungen und HPV-DNA-Tests einsetzen, wird den 
Frauen und Mädchen in Ruanda die Teilnahme an einem umfassenden 
Präventionsprogramm gegen Gebärmutterhalskrebs ermöglicht. Wir 
hoffen, dass diese Initiative der ruandischen Regierung als Modell 
für andere ressourcenarme Länder bei der Entwicklung eigener 
staatlicher Programme dienen kann.“
   GARDASIL ist in den USA zugelassen für Mädchen und Frauen im Alter
von 9 bis 26 Jahren zur Prävention von Gebärmutterhals-, Vulva-, 
Vaginal- und Analkrebs, hervorgerufen durch die HPV-Typen 16 und 18, 
sowie von Genitalwarzen (condylomata acuminata), hervorgerufen durch 
die HPV-Typen 6 und 11, und präkanzerösen oder dysplastischen 
Läsionen, hervorgerufen durch die HPV-Typen 6, 11, 16 und 18. 
GARDASIL ist in den USA ebenfalls zugelassen für Jungen und Männer im
Alter von 9 bis 26 Jahren zur Prävention von Analkarzinomen, 
hervorgerufen durch die HPV-Typen 16 und 18, von Analdysplasie und 
präkanzerösen Läsionen, hervorgerufen durch die HPV-Typen 6, 11, 16 
und 18, sowie von Genitalwarzen, hervorgerufen durch die HPV-Typen 6 
und 11.
   Merck und QIAGEN hatten ihre Pläne für ein gemeinsames Impf- und 
Screeningprogramm gegen Gebärmutterhalskrebs im September 2009 
angekündigt. Beide Unternehmen hatten damals bekannt gegeben, 
zusätzlich zu ihren jeweiligen Einzelinitiativen kostenlos bis zu 
fünf Millionen Dosen GARDASIL und 500.000 HPV-Tests für 
Entwicklungsländer bereitzustellen. Im Rahmen dieser Initiative wird 
Ruanda als erstes Land, dem der Unterstützungsbedarf durch GAVI 
zuerkannt wurde, ein umfassendes Programm umsetzen, das sowohl 
HPV-Impfungen als auch DNA-basierte molekulardiagnostische HPV-Tests 
beinhaltet, um den Zugang zu Präventionsmaßnahmen gegen 
Gebärmutterhalskrebs zu verbessern. Die Möglichkeiten zur Umsetzung 
entsprechender Programme zur Bekämpfung von Gebärmutterhalskrebs in 
weiteren GAVI-Ländern werden von QIAGEN und Merck evaluiert.
   „Die Ausbreitung des weltweiten Zugangs zur HPV-Testung ist Teil 
unseres Engagements, die enorme Last durch Gebärmutterhalskrebs, 
speziell in Entwicklungsländern, zu verringern. Frauen in Ruanda und 
in anderen Ländern, in denen unsere DNA-basierten 
molekulardiagnostischen Tests verfügbar sind, können nun zur 
Prävention dieser potenziell lebensbedrohlichen Krankheit mithilfe 
der modernsten Diagnosetechnologie untersucht werden“, so Peer 
Schatz, Vorstandvorsitzender, QIAGEN N.V. „In vielen Ländern bilden 
Frauen das Rückgrat der Familien und ihrer Gemeinden. 
Unglücklicherweise trifft Gebärmutterhalskrebs – eine Krankheit, die 
mit effektiven Präventionsmaßnahmen verhindert werden kann – Frauen 
häufig in ihrem produktivsten Lebensabschnitt. Wir freuen uns über 
die Zusammenarbeit mit der Republik Ruanda und mit Merck bei der 
Einführung dieses umfassenden Programms, das es sehr viel mehr Frauen
ermöglichen wird, von HPV-Tests und entsprechenden Impfungen zu 
profitieren. Durch die Kombination der beiden Maßnahmen kann die 
Belastung durch diese Krankheit gemindert werden. Dieses Programm 
wird zeigen, welchen positiven Effekt diese Art von Zusammenarbeit im
Hinblick auf die Verbesserung der Gesundheitsfürsorge haben kann.“
Wichtige Informationen zu GARDASIL
   GARDASIL minimiert nicht die Notwendigkeit der empfohlenen 
Vorsorgeuntersuchungen für Gebärmutterhalskrebs für Frauen. Empfänger
von GARDASIL sollten das Screening auf Analkarzinome keinesfalls 
abbrechen, wenn dieses von einem Arzt empfohlen wurde. GARDASIL 
bietet keinen nachweislichen Schutz gegen Erkrankungen, die sowohl 
durch vom Impfstoff abgedeckte als auch nicht vom Impfstoff 
abgedeckte HPV-Typen ausgelöst werden, denen eine Person vor der 
Impfung durch sexuelle Aktivitäten ausgesetzt war. GARDASIL ist nicht
für die Behandlung von aktiven äußerlichen Verletzungen der 
Genitalien; Gebärmutterhalskrebs, Vulva-, Vaginal-, Analkarzinome; 
zervikalen, vaginalen oder analen intraepithelialen Neoplasien 
bestimmt. GARDASIL bietet keinen nachweislichen Schutz gegen 
Erkrankungen durch HPV-Typen, die nicht im Impfstoff enthalten sind. 
Nicht alle Vulva-, Vaginal- und Analkarzinome werden durch HP-Viren 
ausgelöst, außerdem schützt GARDASIL nur gegen jene Arten von Vulva-,
Vaginal- und Analkarzinomen, die von den HPV-Typen 16 und 18 
hervorgerufen werden.
Ausgewählte Sicherheitshinweise
   Eine Kontraindikation für GARDASIL besteht bei Personen mit 
Überempfindlichkeiten, inklusive schwerer allergischer Reaktionen auf
Hefe, oder nach vorhergehender Verabreichung von GARDASIL. Da 
Impfstoffe zu Synkopen führen können, die teilweise Stürze und 
Verletzungen nach sich ziehen, wird empfohlen, die behandelten 
Personen 15 Minuten nach der Impfung zu überwachen. Nach einer 
Impfung mit GARDASIL wurde von Synkopen, manchmal in Verbindung mit 
tonisch-klonischen Anfällen und anderen krampfartigen Attacken 
berichtet. Wenn eine Synkope in Verbindung mit tonisch-klonischen 
Krämpfen auftritt, ist dieser Zustand im Normalfall vorübergehend und
reagiert auf eine Wiederherstellung der Hirndurchblutung. Eine 
Behandlung mit GARDASIL ist für schwangere Frauen nicht empfohlen. 
Die häufigste Nebenwirkung waren Kopfschmerzen. Häufige 
Nebenwirkungen, die bei mit GARDASIL behandelten Personen mit einer 
Häufigkeit von mindestens 1,0 Prozent und höher als mit Placebo 
auftraten, waren: Fieber, Übelkeit, Schwindel, Schmerzen an der 
Injektionsstelle, Schwellungen, Rötungen, Juckreiz und Hämatome.
   Dosierung und Verabreichung von GARDASIL GARDASIL ist ein 
gebrauchsfertiger Impfstoff, der in drei Dosen intramuskulär 
injiziert wird. GARDASIL sollte in drei getrennten intramuskulären 
Injektionen im Bereich des Deltamuskels des Oberarms oder im oberen 
anterolateralen Bereich des Oberschenkels verabreicht werden. Der 
folgende Dosierungszeitplan wird empfohlen: Erste Dosis zum gewählten
Zeitpunkt, zweite Dosis zwei Monate nach der ersten Impfung und die 
dritte Dosis sechs Monate nach der ersten Impfung.
HPV-Testung
   Mithilfe von HPV-Tests kann bei Frauen ermittelt werden, ob eine 
gefährliche HPV-Infektion besteht, die zu Gebärmutterhalskrebs führen
kann. Diese Tests ermöglichen die Diagnose und Behandlung, bevor sich
der Gebärmutterhalskrebs entwickeln kann. Der digene HPV-Test ist in 
Europa und in den USA durch die FDA zugelassen, wo er als 
Screening-Test angewendet wird. In den USA ist der Test für die 
Anwendung in Kombination mit einem Pap-Test bei Frauen ab 30 
zugelassen. In Europa ist der Test CE-zertifiziert und als 
allgemeiner Primär-Screening-Test zugelassen, wahlweise auch in 
Kombination mit einem Pap-Test. Er wird zudem als Folgemaßnahme bei 
nicht aussagekräftigen Pap-Befunden und im Rahmen einer 
Nachbehandlung bei Gebärmutterhalskrebstherapien eingesetzt.
   Damit Frauen überall auf der Welt von der HPV-Testung profitieren 
können, hat QIAGEN den careHPV-Test entwickelt, ein 
HPV-DNA-Testverfahren für den Einsatz in öffentlichen 
Gesundheitsfürsorgeprogrammen in ressourcenarmen Ländern. Der Test 
ist portabel und kann in Umgebungen eingesetzt werden, in denen die 
Versorgung mit Elektrizität oder fließendem Wasser nicht 
gewährleistet ist. Auch können die Testergebnisse noch am selben Tag 
zur Verfügung gestellt werden. Der careHPV-Test ist CE-zertifiziert 
und für die WHO-Präqualifikation angemeldet. Die Spenden im Rahmen 
der Zusammenarbeit mit Merck zur Prävention von Gebärmutterhalskrebs 
umfassen sowohl digene HPV-Tests als auch careHPV-Tests.
HPV und Gebärmutterhalskrebs
   HPV ist ein weit verbreitetes Virus, das durch Geschlechtsverkehr 
übertragen wird. In den meisten Fällen heilt eine HPV-Infektion 
unbemerkt aus. In einigen Fällen kann HPV jedoch bei Frauen 
Gebärmutterhals-, Vaginal- und Vulvarkarzinomen sowie Analkrebs und 
Genitalwarzen bei Männern und Frauen verursachen. Ob das Virus bei 
einer Person ausheilt oder nicht, kann nicht im Voraus festgestellt 
werden.
   Weltweit erkranken jährlich schätzungsweise 500.000 Frauen an 
Gebärmutterhalskrebs. Nach Brustkrebs ist Gebärmutterhalskrebs die 
zweithäufigste Tumorerkrankung bei Frauen. Die WHO schätzt, dass nur 
ca. fünf Prozent der Frauen in den Entwicklungsländern in den 
vergangenen fünf Jahren auf Gebärmutterhalskrebs getestet wurden, im 
Vergleich zu 75 Prozent der Frauen in den Industrienationen.
   Weitere Initiativen von Merck und QIAGEN in Entwicklungsländern 
Merck verfolgt einen systematischen und überlegten Ansatz, um die 
Verfügbarkeit von GARDASIL in Entwicklungsländern auszuweiten. Dieser
fußt auf den vier Säulen Innovation, Partnerschaften, Preisgestaltung
und Implementierung. Im Jahr 2007 hat Merck bei der Clinton Global 
Initiative eine Spende von mindestens 3 Millionen Dosen GARDASIL im 
Rahmen des GARDASIL® Access Program zugesagt. Dieses Programm 
ermöglicht es Organisationen und Institutionen in entsprechend 
qualifizierten ressourcenarmen Ländern, Erfahrungen bei der 
Entwicklung und Umsetzung von HPV-Impfprojekten zu sammeln.
   Bei der Zusammenarbeit von Merck und QIAGEN handelt es sich um 
einen neuen, zusätzlichen Ansatz, der sich vom gemeinnützigen 
GARDASIL® Access Program unterscheidet.
   QIAGEN engagiert sich mithilfe seines  QIAGENcares-Programm zur 
Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung dafür, den Zugang zu 
Screening-Verfahren für Gebärmutterhalskrebs zu erleichtern. Im 
Rahmen des QIAGENcares-Programms entwickelt QIAGEN den portablen und 
schnell durchführbaren careHPV-Test für ressourcenarme Regionen und 
Kliniken in Entwicklungsländern. Das Unternehmen hat zudem ein 
Spendenprogramm über 1,5 Millionen HPV-Tests an Entwicklungsländer 
aufgelegt, um in Gebieten mit der größten Belastung durch 
Gebärmutterhalskrebs den Zugang zu entsprechenden Screening-Verfahren
zu verbessern. Abgesehen von den Spenden an Ruanda stellt QIAGEN 
derzeit auch HPV-Tests für Programme in China und Indien zur 
Verfügung.
Über die Regierung Ruandas:
Für mehr Informationen besuchen Sie bitte www.moh.gov.rw
Über Merck:
   Merck ist heute eines der weltweit führenden Unternehmen im 
Gesundheitswesen und bestrebt, das Wohlbefinden der Menschen zu 
verbessern. Außerhalb der USA und Kanada ist Merck unter dem Namen 
MSD bekannt. Mit unseren verschreibungspflichtigen Medikamenten, 
Impfstoffen, biologischen Therapien und Produkten für Verbraucher- 
und Tiergesundheit sind wir in über 140 Ländern tätig und arbeiten 
dort eng mit unseren Kunden zusammen, um innovative 
Gesundheitslösungen anzubieten. Wir setzen uns auch dafür ein den 
Zugang zur Gesundheitsversorgung durch weitreichende Projekte, 
Programme und Partnerschaften zu verbessern. Für weitere 
Informationen besuchen Sie bitte www.merck.com.
Über QIAGEN:
   QIAGEN N.V. ist eine niederländische Holdinggesellschaft und 
weltweit führender Anbieter von Probenvorbereitungs- und 
Testtechnologien. Probenvorbereitungstechnologien werden eingesetzt, 
um DNA, RNA und Proteine aus biologischen Proben wie Blut oder Gewebe
zu isolieren und für die Analyse vorzubereiten. Testtechnologien 
werden eingesetzt, um solche isolierten Biomoleküle sichtbar zu 
machen. QIAGEN entwickelt Verbrauchsprodukte sowie Lösungen zu deren 
Automatisierung und verkauft seine Produkte weltweit an 
molekulardiagnostische Labore, die akademische Forschung, 
pharmazeutische und biotechnologische Unternehmen sowie an Kunden in 
Märkten für angewandte Testverfahren (u.a. Forensik, Veterinär- und 
Lebensmitteltestung, pharmazeutische Prozesskontrolle). QIAGENs 
Testtechnologien umfassen eines der weltweit breitesten Portfolios an
molekulardiagnostischen Tests. Dieses beinhaltet auch den digene HPV 
Test, der als Goldstandard in der Erkennung von Hochrisiko-Typen der 
humanen Papillomaviren (HPV) gilt, der primären Ursache für die 
Entstehung von Gebärmutterhalskrebs. Zum Portfolio gehört auch eine 
breite Palette an Nachweisverfahren für Infektionskrankheiten sowie 
therapiebegleitende Diagnostika. QIAGEN beschäftigt weltweit fast 
3.600 Mitarbeiter an über 30 Standorten. Weitere Informationen über 
QIAGEN finden Sie unter http://www.qiagen.com/.
Zukunftsgerichtete Aussagen von QIAGEN:
   Einige der Angaben in dieser Pressemitteilung können im Sinne von 
Paragraph 27A des U.S. Securities Act (US-Aktiengesetz) von 1933 in 
ergänzter Fassung und Paragraph 21E des U.S. Securities Exchange Act 
(US-Aktienhandelsgesetz) von 1934 in ergänzter Fassung als 
zukunftsgerichtete Aussagen („forward-looking statements“) gelten. 
Soweit in dieser Meldung zukunftsgerichtete Aussagen über QIAGENs 
Produkte, Märkte, Strategie und insbesondere operative Ergebnisse 
gemacht werden, geschieht dies auf der Basis derzeitiger Erwartungen,
die mit gewissen Unsicherheiten und Risiken verbunden sind. Dazu 
zählen unter anderem: Risiken im Zusammenhang mit Wachstumsmanagement
und internationalen Geschäftsaktivitäten (einschließlich Auswirkungen
von Währungsschwankungen und der Abhängigkeit von regulatorischen 
sowie Logistikprozessen), Schwankungen der Betriebsergebnisse und 
ihre Verteilung auf unsere Geschäftsfelder, die Entwicklung der 
Märkte für unsere Produkte (einschließlich angewandter Testverfahren,
personalisierter Medizin, klinischer Forschung, Proteomik, 
Frauenheilkunde/ HPV-Testung und molekularer Diagnostik), Veränderung
unserer Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und strategischen 
Partnern, das Wettbewerbsumfeld, schneller oder unerwarteter 
technologischer Wandel, Schwankungen in der Nachfrage nach 
QIAGEN-Produkten (einschließlich allgemeiner wirtschaftlicher 
Entwicklungen, Höhe und Verfügbarkeit der Budgets unserer Kunden und 
sonstiger Faktoren), Möglichkeit die regulatorische Zulassung für 
unsere Produkte zu erhalten, Schwierigkeiten bei der Anpassung von 
QIAGENs Produkten an integrierte Lösungen und die Herstellung solcher
Produkte, die Fähigkeit des Unternehmens neue Produktideen zu 
entwickeln, umzusetzen, und sich von den Produkten der Wettbewerber 
abzuheben sowie vor dem Wettbewerb zu schützen, Marktakzeptanz neuer 
Produkte und die Integration akquirierter Geschäfte und Technologien.
Weitere Informationen finden Sie in Berichten, die QIAGEN bei der 
U.S. Securities and Exchange Commission (US-Börsenaufsichtsbehörde) 
eingereicht hat.
Zukunftsgerichtete Aussagen von Merck:
   Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen 
(forward-looking statements) im Sinne der Safe Harbor Provisions, die
im United States Private Securities Litigation Reform Act aus dem 
Jahr 1995 definiert wurden. Hierzu können u. a. Aussagen zählen, die 
sich auf die Vorteile der Fusion zwischen Merck und Schering-Plough 
einschließlich zukünftiger finanzieller und operativer Ergebnisse, 
auf die Pläne, Ziele, Erwartungen und Absichten des kombinierten 
Unternehmens sowie auf weitere Aussagen beziehen, die keine 
historischen Tatsachen darstellen. Derartige Aussagen basieren auf 
den derzeitigen Überzeugungen und Erwartungen seitens der 
Geschäftsleitung von Merck und unterliegen beträchtlichen Risiken und
Unwägbarkeiten. Die tatsächlichen Ergebnisse können sich von den 
Ergebnissen unterscheiden, die in den zukunftsgerichteten Aussagen 
dargelegt werden. Folgende Faktoren könnten u. a. dazu führen, dass 
die tatsächlichen Ergebnisse von den in den zukunftsgerichteten 
Aussagen beschriebenen Ergebnissen abweichen: die Möglichkeit, dass 
die aus der Fusion von Merck und Schering-Plough erwarteten Synergien
nicht oder nicht im erwarteten Zeitraum realisiert werden; die 
Auswirkungen der Regulierung der Pharmaindustrie und der Gesetzgebung
im Gesundheitswesen; das Risiko, dass die Zusammenführung der 
Geschäftsbereiche nicht erfolgreich ist; Störungen aufgrund der 
Fusion, die eine Aufrechterhaltung der geschäftlichen und 
betrieblichen Beziehungen erschweren; Mercks Fähigkeit, die 
zukünftigen Marktbedingungen präzise vorherzusagen; die Abhängigkeit 
von der Effektivität der Patente von Merck und anderen 
Schutzmaßnahmen für innovative Produkte; das Risiko durch neue und 
geänderte Regulierungs- und gesundheitspolitische Maßnahmen in den 
USA und weltweit sowie das Risiko von Rechtsstreitigkeiten und/oder 
Regulierungsmaßnahmen. Merck ist nicht verpflichtet, 
zukunftsgerichtete Aussagen öffentlich zu aktualisieren – weder aus 
Anlass neuer Informationen und künftiger Ereignisse noch aus 
sonstigen Gründen. Weitere Faktoren, die dazu führen könnten, dass 
die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von jenen abweichen, die in 
den zukunftsgerichteten Aussagen dargelegt werden, finden Sie in 
Mercks Jahresbericht 2010 auf Formular 10-K und den anderen 
eingereichten Berichten des Unternehmens an die US-Börsenaufsicht 
SEC, die auf deren Website (www.sec.gov) erhältlich sind.
   *** Angaben zur Verschreibung von GARDASIL® sowie 
Produktinformationen für Patienten können jederzeit hier abgerufen 
werden: http://www.merck.com/product/usa/pi_circulars/g/gardasil/gard
asil_pi.pdf http://www.merck.com/product/usa/pi_circulars/g/gardasil/
gardasil_ppi.pdf
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