Das gemeinnützige Potsdamer Health-Tech-Unternehmen Data4Life (https://www.data4life.care/de/) gibt heute seine Kooperation mit dem Robert Koch-Institut (https://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html) (RKI) bekannt. Das gemeinsame Ziel ist die Förderung der digitalen Gesundheitsforschung unter anderem durch die Erschließung neuer Datenquellen und innovativer Forschungsprojekte. Die Zusammenarbeit ist langfristig angelegt und wird den digitalen Wandel im Bereich Public Health entscheidend vorantreiben. Ein entsprechender Rahmenvertrag wurde im November 2021 durch den Präsidenten des RKI, Prof. Dr. Lothar Wieler, und den Geschäftsführer von Data4Life, Christian-Cornelius Weiß, unterschrieben.
Data4Life unterstützt das RKI ab sofort mit Data-Engineering-Expertise in den Bereichen Data Platform, Datenanalysen und Datensicherheit und seiner Kompetenz im Bereich Forschung. Das RKI verfügt als Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) über umfangreiche Erfahrung bei der Erhebung und Verarbeitung von gesundheitsrelevanten Daten sowie deren Interpretation und Nutzung für die Handlungssteuerung im Public-Health-Sektor.
Als Initiative der Potsdamer Hasso Plattner Foundation, hat es sich Data4Life zum Ziel gesetzt, die Gesundheitsforschung durch innovative, digitale und sichere Technologien zu verbessern. Die gemeinnützige Organisation ist vom Bundesamt für Informationssicherheit gemäß ISO 27001 nach dem IT-Grundschutz zertifiziert. Teil ihres unternehmerischen Selbstverständnisses ist es, höchste Anforderungen an Informationssicherheit und Datenschutz zu erfüllen. Neben dem Robert Koch-Institut arbeitet Data4Life unter anderem mit dem renommierten Mount Sinai Hospital in New York zusammen und ist Technologie-Partner verschiedener deutscher Universitätskliniken.
„In den vergangenen Monaten hat sich auf dramatische Weise gezeigt, dass der öffentliche Gesundheitssektor in Deutschland digital deutlich gestärkt werden muss, um für die Herausforderungen der Zukunft gewappnet zu sein“, sagt PD Dr. med. Cornelius Remschmidt, Epidemiologe und Chief Medical Officer bei Data4Life. „Wir freuen uns sehr, diesen Weg gemeinsam mit dem RKI zu gehen.“
Im Rahmen der Kooperation sind bereits konkrete Digitalisierungs-Projekte in Planung. Sie alle haben den Anspruch, die öffentliche Gesundheitsforschung entscheidend zu verändern. Durch die Zusammenarbeit wird eine Grundlage geschaffen für moderne und zeitgemäße Forschungstätigkeit im RKI und darüber hinaus, die von digitalen Lösungen gestützt wird und das Potenzial von Forschungsdaten voll ausschöpft.
„Mit dem weltweit anerkannten Robert-Koch-Institut hat Data4Life den idealen Partner gefunden, um der öffentlichen Gesundheitsforschung die enormen Möglichkeiten der Digitalisierung zugänglich zu machen. Gerade die aktuelle Pandemie zeigt, dass wir hier keine Chance ungenutzt lassen dürfen“, sagt Dr. Rouven Westphal, Vorstandsmitglied der Hasso Plattner Foundation.
Über Data4Life
Die D4L data4life gGmbH ist eine gemeinnützige Organisation mit rund 100 Mitarbeitern an Standorten in Europa und Singapur, finanziert von der Hasso Plattner Foundation. Durch die Entwicklung und den Betrieb einer IT-Infrastruktur, die zur sicheren Bereitstellung („Datenspende“), Analyse und Verwaltung von Gesundheitsdaten dient, sowie durch die Anwendung von Algorithmen zur Erforschung von Krankheiten und der Auswertung von Behandlungsmethoden will Data4Life dazu beizutragen, die Gesundheitsforschung zu verbessern. Data4Life ist im Juli 2019 gemäß ISO 27001 nach dem IT-Grundschutz vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zertifiziert worden. Die D4L data4life gGmbH wurde Ende 2017 gegründet und hat ihren Unternehmenssitz in Potsdam, Deutschland. Geschäftsführer ist Christian-Cornelius Weiß. Weitere Informationen auf www.data4life.care.
Pressekontakt:
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Telefon: +49 162 27 29 163
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