Riskante Medizin-Apps / Nur wenige Apps zur Gesundheitskontrolle scheinen sinnvoll zu sein

Handys können mit Hilfe von Apps Blutdruck und
Blutzucker bewerten, Muttermale untersuchen und vieles mehr.
Blutdruckmanschetten, Zuckertestgeräte, sogar Elektroden für ein EKG
können an Smartphones angeschlossen werden. Derzeit sind rund 17000
solcher Anwendungen auf dem Markt, berichtet die „Apotheken Umschau“.
Aktuelle Studien zeigen aber, dass ein großer Teil der Medizin-Apps
nicht von Gesundheitsexperten entworfen wird und sich nicht an
ärztlichen Leitlinien orientiert. Eine US-Forschungseinrichtung
analysierte 2013 mehr als 16000 Apps. Im Schnitt bekamen diese nur 40
von 100 möglichen Punkten für ihren Nutzwert. Wer sich einem solchen
Programm anvertrauen möchte, sollte vorher gründlich nachforschen, ob
es seriöse Aussagen über deren Qualität gibt.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 8/2014 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de

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