Was sich in Übersee bereits erfolgreich bewährt hat, könnte bald auch in der hiesigen Forstwirtschaft Fuß fassen. Der Mönchengladbacher Schmierstoffspezialist Rhenus Lub GmbH & Co KG hat eine ebenso leistungsstarke wie umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Kettenölen entwickelt, die beispielsweise in Chile bereits auf große Nachfrage stößt. Im Praxiseinsatz können Anwender mit dem neuen Hochleistungsfett rhenus LSN 04 die Standzeiten ihrer industriellen Sägemaschinen zum Teil erheblich verlängern, die verwendete Schmierstoffmenge reduzieren und so letztlich die Umwelt gleich doppelt entlasten. Denn dank seiner Formulierung mit natürlichen esterbasischen Grundölen ist das halbflüssige Schmierfett besonders leicht biologisch abbaubar.
Im Vergleich zu mineralölbasierten Formulierungen schneidet das synthetische Produkt bei entscheidenden Leistungsmerkmalen deutlich besser ab. „Dank seiner guten UV-Beständigkeit und einem Gebrauchstemperaturbereich von -40 bis +120 Grad Celsius ermöglicht rhenus LSN 04 auch unter wechselnden klimatischen Bedingungen ausgezeichnete Standzeiten. So bewältigt das Hochleistungsfett den Spagat zwischen hoher Leistung und guter Umweltverträglichkeit ausgezeichnet“, betont Dr. Piotr Tkaczuk, Produktmanager Fette bei Rhenus Lub. „rhenus LSN 04 ist in der Praxis sehr resistent gegenüber Sonneneinwirkung, Regen und Kälte und schützt die Einsatzstellen zuverlässig vor Korrosion und Abrieb. Zugleich werden Fettpartikel, die in die Natur gelangen, bereits innerhalb kürzester Zeit biologisch abgebaut. So leisten wir für unsere Kunden einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.“ Mit einer Grundviskosität von 25 mm2/s kann rhenus LSN 04 auch sprühend appliziert werden und haftet dabei zugleich deutlich zuverlässiger als traditionelle Kettenöle an den Schmierstellen.