Alzheimer ist mit rund 1,2 Millionen Patienten
eine Volkskrankheit. Dementsprechend groß ist auch die Sorge der
Deutschen, selbst im Alter von der Alzheimer-Krankheit betroffen zu
sein. Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der
gemeinnützigen Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) fürchtet
fast die Hälfte aller Deutschen (45 %) eine solche Erkrankung. Dabei
ist die Sorge bei Frauen deutlich größer (51 %) als bei Männern (39
%). Die Sorge nimmt auch zu, wenn es in der Familie (66 %) oder im
Bekanntenkreis (58 %) einen Alzheimer-Patienten gibt.
Das größte Alzheimer-Risiko ist bekanntlich das Alter.
Folgerichtig nimmt auch die Sorge vor der Erkrankung mit steigendem
Alter zu. Während sich nicht einmal jeder Fünfte der 16 bis
29-Jährigen (18 %) um seine Gedächtnisleistung im Alter Gedanken
macht, sind es bei den 50 bis 59-Jährigen schon mehr als die Hälfte
(54 %). Noch präsenter wird das Thema bei den 60 bis 69-Jährigen (62
%) und bei den über 70-Jährigen, wo sich rund sieben von zehn
Befragten Sorgen machen (71 %), an Alzheimer zu erkranken.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage der Alzheimer Forschung
Initiative e.V., durchgeführt vom Institut für Demoskopie Allensbach
bei 1.507 Personen ab 16 Jahren.
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Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.
Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein
eingetragener gemeinnütziger Verein. Seit 1995 fördert die AFI mit
Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher und
stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit
bereit. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und
Sportmoderatorin Okka Gundel. Bis heute finanzierte die AFI 120
Forschungsprojekte mit über 6,4 Mio. Euro. Darüber hinaus wurden über
600.000 Ratgeber und Broschüren abgegeben. Interessierte und
Betroffene können sich auf www.alzheimer-forschung.de fundiert über
die Alzheimer-Krankheit informieren und Informationen anfordern.
Ebenso finden sich auf der Webseite Informationen zur Arbeit des
Vereins und allen Möglichkeiten zu spenden.
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Dr. Christian Leibinnes
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