„Reifebeginn pendelt sich ein“ / Die Pubertät setzte lange immer früher ein, jetzt scheint der Prozess zu stagnieren

Erste Schamhaare mit acht, Busen mit neun, die
Regel mit zehn, das alles soll noch im Rahmen sein? Aus medizinischer
Sicht sei dies nicht besorgniserregend, erklärt der Hamburger
Endokrinologe Professor Carl-Joachim Partsch im Apothekenmagazin
„Baby und Familie“. Das Eintrittsalter der Pubertät hat sich in den
vergangenen Jahrhunderten erheblich verringert, bei Mädchen in 150
Jahren etwa um vier Jahre. Für sie beträgt der Schnitt heute laut
KIGGS-Studie 12,8, für Jungen 15,1 Jahre. Eine Studie von 1994 hatte
den Beginn bei Mädchen allerdings auch schon bei 12,2 Jahren gesehen.
Partsch glaubt, dass sich in den letzten Jahren tatsächlich nicht
mehr viel verändert hat und sich auch künftig nicht viel tun wird.
„Der Reifebeginn pendelt sich allmählich ein“, vermutet er.

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frei.

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 6/2013 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.baby-und-familie.de

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