Rehberg/Körber: Mehr Geld für die Vereinten Nationen

Neben dem weltweiten Klimaschutz stärkt Deutschland auch den
Kampf gegen Kinderlähmung

In seiner Bereinigungssitzung hat der Haushaltsausschuss den Etat des
Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
abschließend beraten. Hierzu erklären der haushaltspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Eckhardt Rehberg, und der zuständige
Berichterstatter im Haushaltsausschuss, Carsten Körber:

Eckhardt Rehberg: „Die Mittel für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit wurden
entscheidend verstärkt. So hat das Klimakabinett zusätzliche 500 Millionen Euro
für den internationalen Klimaschutz bereitgestellt. Die Koalition hat in einem
zweiten Schritt unter anderem die deutschen Beiträge für die Vereinten Nationen
gezielt erhöht. Es profitieren vor allem das UN-Entwicklungsprogramm, das
UN-Kinderhilfswerk und der weltweite Kampf gegen die Kinderlähmung. Auch im
nächsten Jahr ist Deutschland einer der größten Geber in der
Entwicklungszusammenarbeit. Hier setzen wir ein starkes Zeichen.“

Carsten Körber: „Neben unserem multilateralem Engagement setzen wir vor allem
auf die Förderung der deutschen Akteure. So fördern wir etwa verstärkt das
Engagement unserer Wirtschaft in Afrika und anderen Regionen der Welt. Wir
machen deutlich, dass Entwicklungszusammenarbeit nur dann gut funktionieren
kann, wenn alle Beteiligten umfassend eingebunden und gefördert werden.“

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