Nichtraucher liegen seltener wegen eines grauen
Stars unter dem Messer als Raucher, berichtet die „Apotheken Umschau“
unter Berufung auf Forscher der Universitätsklinik Örebro (Schweden).
Diese werteten Daten von 44 371 schwedischen Männern aus. Zwölf Jahre
nach der ersten Befragung hatten sich 5713 Teilnehmer einer
Star-Operation unterzogen – aktive Raucher zu 42 Prozent häufiger als
lebenslange Nichtraucher. Ein Rauchstopp verminderte das Risiko zwar,
doch auch nach 20 Jahren ohne Zigaretten hatten Ex-Raucher gegenüber
Nichtrauchern noch ein um 21 Prozent erhöhtes Risiko. Beim grauen
Star trübt sich die Augenlinse ein. Die Erkrankung beginnt meist in
fortgeschrittenem Alter und kann unbehandelt zur Erblindung führen.
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