Psychologie: Sommerkinder hitziger als im Winter Geborene

Sommerkinder sind hitziger als Winterkinder
berichtet die Juli-Ausgabe von P.M. Fragen & Antworten. Eine Studie
der Semmelweis-Universität in Budapest zeigt, dass sich Sommer- und
Wintergeborene charakterlich voneinander unterscheiden. Im Frühjahr
und Sommer Geborene haben laut der Untersuchung ein eher expressives,
hitziges Temperament, stecken voller Energie und positiver Gedanken.
Im Sommer Geborene neigen zu Stimmungsgewittern und sind häufig
anfälliger für Depressionen. Im Herbst Geborene sind seltener
depressiv, Winterkinder erwiesen sich als die ruhigsten und
ausgeglichensten von allen.

Für die Studie absolvierten 400 Studenten einen ausführlichen
Test, dessen Ergebnisse anschließend mit dem Zeitpunkt der Geburt des
jeweiligen Probanden verglichen wurden. Zwar treffen die ermittelten
Zuordnungen nicht hundertprozentig auf alle Menschen zu, doch die
Unterschiede in der Studie sind so signifikant, dass die Forscher
über ihre Ursachen rätseln. Eine mögliche Erklärung: Da in der
Frühzeit im Winter relative Nahrungsknappheit herrschte, könnte für
das Überleben von Kindern, die in dieser Jahreszeit auf die Welt
kamen, ein eher gedämpfter Stoffwechsel wichtig gewesen sein, der
sich auch entsprechend beruhigend auf das Gemüt auswirkt.

Die aktuelle Ausgabe von P.M. Fragen & Antworten ist ab heute im
Handel erhältlich, umfasst 74 Seiten und kostet 3,90 Euro.

Pressekontakt:
Maike Pelikan
Kommunikation P.M. Magazin
Gruner + Jahr GmbH & Co KG
Telefon +49 40 3703-2157
E-Mail presse@pm-magazin.de

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