Prostata-Screening ohne Nutzen? / Test erhöht zwar die Zahl der Therapien, senkt das Sterberisiko aber nicht

Wenn Arztpraxen viele sogenannte PSA-Tests zum
Prostatakrebs-Screening durchführen, häufen sich die Krebsdiagnosen.
Die Rate der Prostatakrebs-Todesfälle unterscheidet sich jedoch nicht
von der bei Praxen, die nur wenige PSA-Tests vornehmen. Das berichtet
die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf eine dänische Studie mit
mehr als 300000 Männern. Sie bestätigt das Resultat einer
vergleichbaren Untersuchung in den USA. Für die Studienleiter von der
dänischen Universität Aarhus mehren sich damit die Hinweise, dass
PSA-Tests die Zahl der diagnostischen und chirurgischen Maßnahmen
zwar erhöhen, das Risiko, an Prostatakrebs zu sterben, aber nicht
senken.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 9/2014 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de

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