Das Roman Herzog Institut (RHI), das sich als
Plattform für freies Nach-, Vor- und Querdenken versteht, feierte in
München mit einer Festveranstaltung sein 15-jähriges Bestehen – Zeit
zurückzublicken, aber auch in die Zukunft zu schauen. „Es geht uns
nicht nur darum, Antworten zu liefern, sondern auch darum, die
richtigen Fragen zu stellen – für die Generationen von heute und
morgen. Die Gründung des Instituts entsprach dem Ziel, eine Plattform
zu schaffen, die einen ebenso ungefilterten wie anspruchsvollen und
nachdenklichen Diskurs über gesellschaftlich relevante Themen erlaubt
und fördert. Wir sind dankbar, dass wir mit dem Namensgeber des
Instituts, dem ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog, vor 15
Jahren das interdisziplinäre RHI ins Leben rufen konnten“, so Prof.
Randolf Rodenstock, Vorstandsvorsitzender des RHI.
„Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und die
bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm fühlen
sich den grundsätzlichen Reformanliegen des früheren Bundespräsiden-
ten Roman Herzog besonders verpflichtet. Das RHI setzt die ordnungs-
politischen Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft in Konzepte und
Veröffentlichungen zur Rolle von Unternehmen und Führungspersön-
lichkeiten um. Und es beschreibt die positiven Wirkungen der Sozialen
Marktwirtschaft auf die Unternehmen und die Gesellschaft. Deshalb
fördern wir das RHI inhaltlich und finanziell. Wir gratulieren dem
RHI herzlich zu 15 Jahren erfolgreicher Arbeit und freuen uns auf die
weitere Zusammenarbeit“, erklärte bayme vbm vbw Präsident Alfred
Gaffal.
Rodenstock betonte bei der Festveranstaltung die Bedeutung klarer
Fakten im gesellschaftlichen Diskurs: „Wir wollen die emotional
aufgeheizte Debatte um gesellschaftspolitische Themen versachlichen.
In einer Zeit, in der das Postfaktische Einzug in die Politik hält,
ist es notwendiger denn je, kritische Fragen zu stellen und nach
tragfähigen Lösungen zu suchen. Darin liegen der Nutzen und die Not-
wendigkeit von Think-Tanks wie dem RHI. Wir freuen uns darauf, die
Arbeit des Instituts im Sinne des verstorbenen Bundespräsidenten
Roman Herzog in Zukunft fortzuführen.“
Das ROMAN HERZOG INSTITUT versteht sich als Plattform für freies
Nach-, Vor- und Querdenken. Im interdisziplinären Diskurs mit
führenden Persönlichkeiten werden visionäre und inspirierende
Antworten auf brennende Fragen unserer Zeit erarbeitet. Bundespräsi-
dent Professor Roman Herzog war Schirmherr des RHI und ist der
Namensgeber des Instituts. Sein reformerisches Denken ist wegweisend
für die Ausrichtung des RHI.
Pressekontakt:
Kontakt: Dirk Strittmatter, Tel. 089-551 78-203,
E-Mail: dirk.strittmatter@ibw-bayern.de
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