Hinter der Idee des BWL-Studenten steckt der Wille, das ökonomische Grundprinzip des Tauschs als Experiment mit einer guten Tat zu verknüpfen. „Ich wollte ein Projekt starten, bei dem ich Leute zusam-menbringe und dabei etwas Großartiges erreiche“, so der Initiator.
Philipp nahm das von ihm gebaute Dosentelefon und tauschte es gegen einen Baby-Handprint-Gipsabdruck. Es folgten weitere wertsteigernde Geschäfte – vom Friseurgutschein über einen hochwertigen Lederrucksack zu einem Smart sowie einem Image-Film. Am Ende der Kette hielt Philipp einen Gutschein von der Eventlocation Atmosfaer in Unterschleißheim in der Hand.
Diesen löste Pixida am vergangenen Mittwoch aus. Kunden, Kollegen, Freunde und Partner waren eingeladen, zusammen mit dem Initiator und allen Tauschpartnern das Finale der Aktion „dasDo-sentelefon“ zu feiern.
Zusätzlich zur Pixidas geleisteten Tauschsumme von € 10.000 sind an diesen Abend weitere Spenden zusammengekommen. Diese gingen alle an die Sozialgenossenschaft „Bellevue di Monaco“. Deren Mitglieder und Unterstützer setzen sich für einen besseren, humaneren Umgang mit geflüchteten Menschen ein und realisieren aktuell ein Wohn- und Begegnungsprojekt in der Münchener Innenstadt.
Soziale Verantwortung wird bei Pixida seit Unternehmensgründung großgeschrieben. Aus den anfänglichen regelmäßigen Einzelspenden an Institutionen wie Kinderhospize sowie dem Sponsoring von Sportvereinen, in denen Kinder der Pixida-Kollegen aktiv sind, wurde ein umfangreiches Social Responsibility-Konzept. Die darin enthaltenen Grundkategorien wie „Gesundheit“, „Soziales“, „Chancengleichheit“, „Bildung“, „Standort & Region“ oder „Umwelt & Soziales“ werden laufend um neue Ideen und Maßnahmen erweitert.
Besonders innovativ ist das „Pixida-Payroll-Giving“ – eine speziell für das Unternehmen entwickelte Möglichkeit, direkt vom Gehalt für Organisationen zu spenden, die Mitarbeiter kennen und in denen sie sich selbst persönlich engagieren.
Pixidas Unterstützung von Philipp Christovs Aktion „dasDosentelefon“ drückt die große Sympathie für dieses Projekt aus, aber auch die Überzeugung, sich auch als Unternehmen für dieses brisante und ge-sellschaftlich relevante Thema engagieren zu wollen.