Professorin Stefanie Wrobel führte drei Semester lang mit ihren Studierenden des Studienganges Zukunftsdesign an der Hochschule Coburg pferdegestützte Trainings bei Portapatet durch. Im Interview erzählt sie, wie pferdegestütztes Training Führung individuell verbessern kann und welche Skills, Führungskräften heute häufig fehlen. Seit März 2022 lehrt die Professorin Business Development and Transformation Management an der Technischen Hochschule Ingolstadt.
Wie sind Sie zum pferdegestützten Training mit den Studierenden gekommen?
Professorin Stefanie Wrobel: Ich hatte eine Entrepreneurship-Professur im Rahmen des Studiengangs Zukunftsdesign an der Hochschule für angewandte Wissenschaft in Coburg. Es ging um die beiden Themen „Leadership“ und „Erfahrung eigener Grenzen“. Ich wollte, dass die Studierenden viel mitnehmen und habe nach etwas gesucht, was die beiden Themen in der Praxis verbindet. Über einen Kollegen habe ich vom pferdegestützten Training gehört und in der Region recherchiert.
Was hat Sie daran überzeugt?
Professorin Stefanie Wrobel: Die Themen Grenzen, Leadership, Wahrnehmung und Reflexion. Das Pferd nimmt den Moment ganzheitlich wahr und erlebt, wie wir kommunizieren. So bekommen die Teilnehmenden eine direkte Rückmeldung. Kommunikation ist ein wichtiger Teil der Führung. Wenn man seine Wirkung auf das Pferd erlebt, lernt man viel über sich selbst. Das Lernen findet in der Praxis statt. Es ist auch spannend, dies bei anderen zu erleben.
Viele kommen erst einmal an die erste Grenze, wenn sie das Pferd führen sollen. Zum Schluss sind alle mit einem Strahlen im Gesicht nach Hause gegangen. Das zu erleben war sehr schön.
Welche Kompetenzen können damit trainiert werden?
Professorin Stefanie Wrobel: Es ist möglich eine eigene ganzheitliche Kommunikation zu erleben. Die eigene Wirkung, eine klare Zielrichtung, Respekt und Vertrauen. Die Kommunikationsfähigkeit, und Leadership Fähigkeit werden trainiert. Menschen lernen im pferdegestützten Training außerdem, sich zu überwinden und in eine neue Situation zu gehen.
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Weitere Informationen unter: www.portapatet.de