Insektizide und Fungizide, die üblicherweise
gegen Getreideschädlinge eingesetzt werden, töten die Larven von
Honigbienen. Kombinationen der verschiedenen Pestizide verursachen
dabei deutlich größere Schäden als einzelne Wirkstoffe, berichtet die
„Apotheken Umschau“ unter Berufung auf Forscher der Penn-State- und
der Florida-State-Universität (beide USA). Die Anwender erkennen
diese Gefahr nicht, weil das Risikopotenzial nur getrennt für die
einzelnen Wirkstoffe ermittelt und angegeben wird. Bleibt der
Nachwuchs bei den Bienen aus, werden weniger Pflanzen bestäubt, und
die Ernteerträge in der Landwirtschaft sinken.
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