Euerdorf. Kundenorientierte Lösungen und ständige Produktverbesserungen sind die Basis für
die Marktführerschaft von perma im Bereich der Einzelpunktschmierung. So haben sich der
perma CLASSIC und perma FUTURA seit Jahrzehnten in allen Anwendungsbereichen mit einer Umgebungstemperatur von 0 bis +40 °C bewährt.
perma CLASSIC und perma FUTURA werden zur Einzelpunktschmierung an Wälz- und Gleitlagern, Gleitführungen, offenen Getrieben, Zahnstangen, Spindeln, Wellendichtungen, Ketten etc. eingesetzt. Hauptanwendungsbereiche des robusten perma CLASSIC mit Metallgehäuse sind der Bergbau, Stahl- und Automobilindustrie sowie der Maschinenbau. perma FUTURA ist dank Kunststoffgehäuse korrosionsbeständig, besonders hygienisch und daher ideal für Anwendungen in der Lebensmittel- und Chemieindustrie. Beide Einzelpunktschmiersysteme besitzen die Ex-Schutz-Zulassung.
Die Funktionsweise basiert auf einer elektrochemischen Reaktion. Je nach Einsatzbedingungen wird durch Einschrauben einer verschiedenfarbigen Aktivierungsschraube ein Schmierstoffvolumen von 120 cm³ in 1, 3, 6 oder 12 Monaten gespendet. Mit dem Eindrehen der Aktivierungsschraube wird ein Druck von maximal 4 bar erzeugt, der einen Kolben vorwärts bewegt und Schmierstoff in die Schmierstelle transportiert. Das Spendeende wird beim perma CLASSIC mit dem sichtbaren Kolben signalisiert, beim perma FUTURA ist eine ständige Füllstandkontrolle durch den jederzeit sichtbaren Kolbenstand möglich. Die Schmiersysteme sind sicher gegen Manipulation und einfach in der Handhabung. Der Wechsel erfolgt schnell und einfach ohne Spezialwerkzeug.
Mit dem perma CLASSIC und dem perma FUTURA wird eine permanente kostengünstige Schmierung, beispielsweise an Förderbandanlagen in Zementwerken, sichergestellt. Instandhaltungskosten und -aufwand werden reduziert, gleichzeitig erhöht sich die Anlagensicherheit. Mit Auslagerung der Schmiersysteme aus Gefahrenbereichen wird zudem ein wertvoller Beitrag zur Erhöhung der Arbeitssicherheit geleistet.