Wichtigste Fakten:
• Ein ferngesteuerter Roboter von Panasonic beendete am 22. November 2010 seine
zweimonatige, 310 Meilen lange Reise von Tokyo nach Kyoto und erreichte sein Ziel
somit zweieinhalb Wochen früher als geplant
• Der kleine Roboter wird von den neuen EVOLTA-Batterien von Panasonic angetrieben
und hielt nur einmal pro Tag an, um seine Batterien aufzuladen
• Die aufladbare Batterie vom Typ EVOLTA wurde mit einer neuen Struktur für mehr
Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit entwickelt
• Dies war die dritte Herausforderung, die der EVOLTA-Roboter innerhalb von drei Jahren
erfolgreich beendete
Haupttext:
Das von EVOLTA-Batterien angetriebene Robo-Maskottchen aus dem Hause Panasonic
wurde nach Beendigung seiner zwei Monate andauernden, 310 Meilen langen Reise von
Tokyo am Montag in Kyoto willkommen geheißen, nachdem der Roboter zweieinhalb
Wochen früher als geplant dort eingetroffen war.
Der sieben Zoll große Roboter wiegt gerade mal zwei Pfund und erhielt den Spitznamen
„Mr. EVOLTA“. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um eine kleine grüne, aus
Kunststoff und Karbonfasern hergestellte Figur mit zwei Batterien auf dem Rücken. Er
bewegt sich innerhalb eines großen Rades und zieht einen Anhänger, der mit weiteren
10 EVOLTA-Batterien von Panasonic beladen ist.
Mr. EVOLTA begann seine Reise in Tokyo am 23. September und marschierte entlang
der 53 klassischen Stationen des Tokaido, einer der wichtigsten alten Handelsstraßen
Japans mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 1,5 Meilen pro Stunde. Es war für ihn
gar nicht so leicht, auf der Straße mit ihren steilen Abhängen, langen Brücken und
unebenen Straßenoberflächen zurecht zu kommen; der kleine Roboter sah sich einer
Herausforderung nach der anderen gegenüber. Menschliche Teammitglieder halfen Mr.
EVOLTA, indem sie ein Gerät mit einem Infrarotsignal vor ihm herschoben, dem der
Roboter folgen und einmal am Tag anhalten konnte, um seine Batterien aufzuladen.
Panasonic stellte sich dieser Herausforderung, um die Leistungsfähigkeit und
Dauerhaftigkeit seiner neuen, aufladbaren AA-Batterien aus Nickel-Metallhydrid unter
Beweis zu stellen. Die Batterien enthalten eine radikal neue Struktur, die mehr Raum für
aktive Inhaltsstoffe bietet und somit die Langlebigkeit der Batterie erhöht.
Vor zwei Jahren kletterte Mr. EVOLTA, angetrieben durch zwei Alkali-Batterien, in 6
Stunden und 46 Minuten ein 530m langes Seil zur Spitze des Grand Canyon hinauf. Im
folgenden Jahr beendete er das 24-Stunden-Dauerrennen von Le Mans über 17 Meilen
und wurde daraufhin ins Guinness-Buch der Rekorde für die größte Entfernung
aufgenommen, die jemals von einem batteriebetriebenen, ferngesteuerten Fahrzeug
zurückgelegt wurde. Jedoch stellt diese jüngste Herausforderung den bisher größten
Erfolg für Mr. EVOLTA dar und erregte das größte Ansehen in der Öffentlichkeit; man
beging den Tag festlich auf traditionelle japanische Weise. Personen, die selbst nicht in
der Lage waren, vor Ort selbst mitzufeiern, konnten die Ereignisse live über Ustream-
Video und Twitter Feeds in Realzeit erleben.
Zitate:
Tomotaka Takahashi, der Erfinder von Mr. EVOLTA:
„Es freut mich sehr, dass Mr. EVOLTA sicher in Kyoto angekommen ist. Diese Reise war
sehr viel länger und schwieriger als die zwei vorangegangenen Reisen. Die größten
Schwierigkeiten lagen in den unebenen Straßenoberflächen und den sich ändernden
Wetterbedingungen, die sich für den Roboter und seine Batterien als echte
Herausforderung erwiesen.”
Philippe Celis, Marketing Director von Panasonic Energy Europe, bei Panasonic:
„Der Name EVOLTA stammt aus einer Kombination der Begriffe „Evolution“ und
Stromstärke („Volt“) und steht für Entwicklung und große Stärke. Durch diese
Herausforderung wurden die Grenzen von Technologie und Innovation weiter
hinausgeschoben, es wird die Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit der EVOLTA-Batterie
unter Beweis gestellt und somit gezeigt, dass sie ihren Namen zu