TRILUX geht bei der Entwicklung zukünftiger Leuchten mal wieder neue Wege. In Zusammenarbeit mit den Industriepartnern OSRAM, BJB und Tridonic wurde eine OLED-Konzeptleuchte für einen Konferenzraum entwickelt.
Diese enthält 126 organische Leuchtdioden, die in drei höhenverstellbaren Ebenen angeordnet sind und so für verschiedene Beleuchtungsszenarien sorgen können. Davon können sich die Besucher der L+B auf dem OSRAM-Stand überzeugen. Zukünftig erwartet Trilux höchsten Sehkomfort durch blendfreies Licht der sehr homogen abstrahlenden flächigen Halbleiterlichtquellen.
Bei den OLED Elementen von OSRAM handelt es sich um sehr dünne Flächenlichtquellen. Diese ermöglichen blendfreie Beleuchtung für verschiedene Anwendungen. Heute werden damit überwiegend dekorative Designleuchten realisiert. Zukünftig sollen aber auch Leuchten aus dem Bereich der Allgemeinbeleuchtung mit OLED Elementen ausgestattet sein. Neben den OLED Kacheln werden auch die dazu passenden Sockel-Fassungs-Konzepte von BJB und die Treiberelektronik von Tridonic Dresden in der Konzeptleuchte vorgestellt.
Mit OLYMP (Organische Lichtemittierende SYsteme auf Basis von energie- und kosteneffizienten Materialien und Prozessen) fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF einen Verbund von deutschen Unternehmen, die sich in der Branche eine Spitzenposition erarbeitet haben und darauf zielen, die OLED-Technologie zur Marktreife für den Massenmarkt zu führen, FKZ 13N12240.
Partner im OLYMP Projekt:
Projektkoordinator und Hersteller der OLED Kacheln ist OSRAM Opto Semiconductors. Die organischen Funktionsmaterialien werden bei Merck KGaA erforscht. Die Firma BJB GmbH & Co.KG arbeitet an Sockel-Fassungs-Konzepten für die einfache elektrische Anbindung der OLEDs und Tridonic Dresden entwickelt Module, in denen eine Treiber-Elektronik zur Ansteuerung der OLED-Panels integriert ist. Für die Leuchtenentwicklung zeichnet die TRILUX Gruppe verantwortlich, mit Design von Michael Jurisch und Musterbau durch RSL.
Das Innovations- und Technologiezentrum der TRILUX Gruppe:
Seit 2013 bündelt die TRILUX Gruppe das Know-how aller Einzelunternehmen im Innovations- und Technologiezentrum (ITZ). Die ITZ fungiert als eigenständiges Unternehmen und ist das zentrale Bindeglied zwischen den einzelnen Business-Units der TRILUX Gruppe, ohne dabei Einfluss auf die Eigenständigkeit der Marken zu nehmen. Die Bündelung der Kernkompetenzen aus den Technologiebereichen Elektronik, Lichttechnik und Mechanik erlaubt die Nutzung von Synergien für optimale und anwendungsorientierte Systemlösungen.