Zuerst muss das Gefüge des Aluminiums so homogen wie möglich sein, da sich bestehende Ungleichmäßigkeiten auf die Oxidschicht übertragen.
Des weiteren dürfen beim Eloxieren keine nicht geeignete metallische Legierungselemente benutzt werden, sowie auch keine Verunreinigungen entstehen, da anderenfalls ein regulärer Aufbau einer schützenden Eloxalschicht gestört würde. Des weiteren ist die Verwendung nichtmetallischer Materialien zu vermeiden, da diese ebenfalls den Aufbau einer schützenden Schicht stören können.
Um dekorative Schichten zu erzielen sind während der Oberflächenbehandlung etwas anspruchsvollere Voraussetzungen im Bezug auf die Legierungszusammensetzung und des Gefüges zu beachten. Die Qualität der Schichtbildungsvorgänge werden durch die folgenen Faktoren beeinflusst:
– Art und Güte des Elektrolyten und seiner Konzentration
– Temperatur des Eloxalbades
– Gleichstrom oder Wechselstrom
– Stromspannungshöhe
– Behandlungsdauer
Die Schichtdicke des eloxiertes Aluminium hängt unmittelbar mit der Dauer der Eloxalbehandlung während der der Aluminiumbearbeitung zusammen. In die Elektrolyte können aber auch Zusätze gemischt werden, um somit auf die Zusammensetzung der schützenden Oxidschichteinwirken zu können. Allerdings bleibt der Grundstoff der Eloxalschicht immer das Aluminiumoxid. Durch die eingemischten Zusätze soll die Eigenschaft der Schicht verändert werden, z.B. die Verbesseerung der Beständigkeit.
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