Nicht ohne mein Smartphone / Wie sich der Westentaschencomputer in unser Leben drängt

Für viele Menschen ist das Handy offenbar weit
mehr als ein Gebrauchsgegenstand: Durften die Teilnehmer einer Studie
an der US-amerikanischen Universität von Missouri ihr Smartphone bei
sich tragen, waren sie entspannter und leistungsfähiger. Ohne Handy
stiegen Herzfrequenz und Blutdruck, gestellte Aufgaben konnten die
Probanden nicht mehr so gut bewältigen, berichtet das
Patientenmagazin „HausArzt“. Die Teilnehmer selbst gaben zu, sich
ohne das Gerät unsicher und ängstlicher zu fühlen. Schwer auszuhalten
war für sie auch, das Telefon klingeln zu hören, ohne abnehmen zu
dürfen. Fazit der Forscher: in Situationen, die Aufmerksamkeit
erfordern, das Smartphone im Zweifel lieber bei sich behalten. Dafür
in der Freizeit das Handy bewusst zu Hause lassen und so lernen, auch
mal ohne auszukommen.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Patienten-Magazin „HausArzt“ gibt der Deutsche
Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus.
Die Ausgabe 3/2015 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten
abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

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