Eine aktuelle wissenschaftliche Publikation [1], in der zahlreiche
Einzelstudien analysiert wurden, rüttelt am Dogma, dass Reizdarm 
primär psychische Ursachen hat: Die vorliegenden Beweise sprechen 
dafür, dass zahlreiche kleine Entzündungen im Darm und auf 
Nervenebene als Auslöser und „Verschlimmerer“ von Reizdarmsymptomen 
verantwortlich sind – so lautet das Fazit der Autoren. Lange Zeit hat
man bei dieser „funktionellen Erkrankung“ keine organischen, also 
körperlichen Ursachen gefunden, sodass vorwiegend psychische Probleme
als Ursache bei Reizdarm diskutiert wurden. Inzwischen stehen 
mikroskopisch kleine Entzündungen im Darm im Fokus der Forscher. 
„Diese, von uns Ärzten „Mikroinflammationen“ genannt, gelten 
inzwischen als gesicherte Auslöser des Reizdarmsyndroms“, erklärt 
Prof. Dr. med. Ahmed Madisch, Magen-Darm-Facharzt am Klinikum Siloah,
Hannover. Daher setzt er zur Behandlung nur solche pflanzliche 
Arzneimittel ein, deren antientzündliche Wirksamkeit wissenschaftlich
gut belegt ist. „Mehrere neue Untersuchungen deutscher Universitäten 
und Kliniken haben diese Mechanismen bei Arzneipflanzen wie der 
Myrrhe alleine und verstärkt in Kombination mit Kamille und 
Kaffeekohle belegt.“
   In ihrer aktuellen Übersichtsstudie erklären die Wissenschaftler 
anhand mehrerer Mechanismen die Rolle der Mikroentzündungen im Darm 
als Auslöser vom Reizdarmsyndrom: So weisen sowohl niedrige 
Konzentrationen spezieller Substanzen (z.B. Fettsäuren) als auch die 
erhöhte Anzahl von Immunzellen auf die kleinen Entzündungen und eine 
Überempfindlichkeit im Darm hin. Auch bei Patienten, die eine 
Magenschleimhautentzündung hatten, kann sich im Anschluss daran ein 
Reizdarmtyp entwickeln, der sich durch leichte Entzündungen 
auszeichnet. „Diese und weitere Vorgänge im Darm und auf Nervenebene 
sprechen dafür, dass viele Beschwerden des Reizdarmsyndroms mit einer
erhöhten Mikro-Entzündungsaktivität erklärt werden könnten“, fasst 
Madisch zusammen.
Antientzündliche Effekte von Myrrhe-Kombination belegt
   Die Tatsache, dass die kleinen Darmentzündungen eine wesentliche 
Rolle bei Reizdarm spielen können, spricht für die Anwendung eines 
pflanzlichen Kombinationsarzneimittels aus Myrrhe, Kamille und 
Kaffeekohle*, denn: Forschungen an der Universität Leipzig und der 
Ludwig-Maximilians-Universität haben seine antientzündlichen und 
entkrampfenden Wirkungen belegt – und das sowohl für die drei 
Einzelpflanzen als auch für deren Kombination [2-6]. An der Berliner 
Charité wurde darüber hinaus die Stabilisierung der Darmschleimhaut 
(„Darmbarriere“) beobachtet [7]. Diese Barrierefunktion der 
Darmschleimhaut ist wichtig für unsere Darmgesundheit. Ihre 
Schwächung (medizinisch „Leaky-Gut-Syndrom“) wird als weitere Ursache
von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) und Reizdarm 
diskutiert. Diese Grundlagenforschung deutscher Universitäten konnte 
bereits in klinischen Studien bei Patienten bestätigt werden. So 
zeigte eine Untersuchung in 131 deutschen Arztpraxen 8]: Bei den 
behandelten Reizdarmpatienten vom Durchfall-Typ besserte die 
alleinige Therapie mit dem pflanzlichen Medikament die 
Gesamtbeschwerden effektiver als andere Therapien. „Diese 
Myrrhe-Kombination wird seit mehr als 50 Jahren zur Unterstützung der
Magen-Darm-Funktion insbesondere  im Rahmen der Therapie von 
chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen und Reizdarm eingesetzt – 
auch die neue, für Ärzte sehr wichtige Leitlinie ´Colitis ulcerosa` 
empfiehlt die Pflanzenkombination in der Therapie zur Erhaltung der 
beschwerdefreien Phase [9]“, erklärt Madisch.
* MYRRHINIL-INTEST®
   Sowohl die Quellen 1-9 als auch das Foto anbei sowie weitere 
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