Nano-Roboter im Blut – Forscher arbeiten an Maschinen für den Einsatz im Menschen

Noch sind sie Science-Fiction: Roboter im
Mikro- oder gar Nanometer-Maßstab, die Medikamente an ihren Wirkort
im Körper transportieren oder gezielt Gewebeproben entnehmen. Das
Problem, wie sich solche „Nano-Bots“ im Menschen fortbewegen können,
haben Forscher aber nun weitgehend gelöst, berichtet das
Tablet-Magazin „Apotheken Umschau elixier“ (Ausgabe vom 15.11.2016).
Professor Peer Fischer und sein Team am Max-Planck-Institut (MPI) für
Intelligente Systeme in Stuttgart haben muschelförmige Schwimmkörper
entwickelt, die nur wenig dicker als ein Haar sind. Andere Roboter
schrauben sich wie Korkenzieher voran oder düsen wie winzige
Raumschiffe durch den Blutstrom. Die Vergabe des diesjährigen
Nobelpreises an europäische Wissenschaftler, die bewegliche Maschinen
aus wenigen Molekülen konstruiert haben, zeigt die Bedeutung dieser
Forschungsrichtung. Dass auch mobile Nano-Bots für den medizinischen
Einsatz konstruiert werden können, steht für Peer Fischer außer
Frage: „Ich bin mir sicher, dass es eines Tages gelingen wird.“

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das digitale Magazin „Apotheken Umschau elixier“ erscheint alle
zwei Wochen neu. Es ist fester Bestandteil der individuellen
Tablet-Apps, die viele Apotheken als Service für ihre Kunden
anbieten. Die Apotheken-Apps sind kostenlos im App Store erhältlich.

Pressekontakt:
Sylvie Rüdinger
Tel. 089 / 744 33 194
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: ruedinger@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de

Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Apotheken Umschau elixier, übermittelt durch news aktuell

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