Depressive Verstimmungen, Schlafstörungen, 
Gelenk- und Muskelbeschwerden, Hitzewallungen – Zeichen für die 
Wechseljahre? Gesichert ist das nur für die Hitzewallungen und die 
damit einhergehenden Schweißausbrüche. Alles andere kommt nicht 
gehäuft in den Jahren der Hormonumstellung der Frau vor, sagt 
Professorin Kerstin Weidner aus Dresden in der „Apotheken Umschau“. 
Auch die häufig als Wechseljahresfolge angesehene Scheidentrockenheit
hat keinen Gipfel in dieser Lebensphase. Weidner mahnt deshalb, die 
„vorschnelle Zuordnung der Beschwerden als Wechseljahressymptome“ 
infrage zu stellen „und mit ihr eine häufig unkritische 
Hormontherapie“.
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