Zahlreiche Forschungsergebnisse über
krebsfördernde oder schützende Nahrungsmittel überhäufen uns.
Trotzdem gibt es nur wenig seriöse Empfehlungen, was denn nun
wirklich auf den Teller kommen sollte. „Was wir bislang über die
Wirkung einzelner krebshemmender Substanzen wissen, stammt meist aus
Reagenzglas- oder Tierversuchen“, erklärt Professor Konrad Biesalski,
Ernährungsmediziner an der Universität Hohenheim, im Apothekenmagazin
„Senioren Ratgeber“ das Dilemma. Die Forscher müssen weiter
versuchen, Genaueres über die Mechanismen herausfinden. „Jede
einseitige Ernährung ist ungesund“, darüber ist Biesalski sich
sicher. „Wer nur Gemüse und kein tierisches Eiweiß zu sich nimmt, dem
fehlen wichtige Proteine. Wer zu viel tierisches Eiweiß, aber zu
wenig Gemüse isst, hat nicht nur ein höheres Risiko für Krebs,
sondern auch für Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauf-Störungen
und eine Fettleber.“
Viele Informationen und Tipps für eine gesunde Ernährung finden
Sie unter www.senioren-ratgeber.de, Suchbegriff „Ernährung“
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