Bereits seit Ende 2007 beschäftigt sich die Firma Dick & Dick GmbH nun mit dem Mikro-Wasserstrahlschneiden und nimmt somit eine führende Rolle unter den Anbietern von Spezialwasserstrahltechniken zur Bearbeitung von Metallen ein. Dabei begann die Innovation des Wasserstrahlschneidens bereits 1900. Zunächst wurde Wasserstrahlschneiden im Bergbau zur Kiesabschürfung genutzt. Somit konnte sonst nur schwer zugängliche Kohle und Eisenerze abgebaut werden. Heute erzeugen Hochdruckpumpen einen Druck von bis zu 6000 bar, wodurch ein Wasserstrahl erzeugt wird, der nahezu alle nicht wasserlöslichen Materialien mit hoher Präzision und in beliebige Formen schneiden kann.
Beim Wasserstrahlschneiden kommen zwei unterschiedliche Techniken zum tragen. So werden weiche Materialien, wie Kunststoffe, Holz und Laminat mit einem reinen Wasserstrahl geschnitten. Härtere Materialien, wie Metalle bis hin zu Edelstahl und Titan hingegen werden Abrasivwasserstrahlgeschnitten. Dem Wasser werden scharfkantige Sandkörner beigemischt, wodurch der Wasserstrahl an Durchschlagskraft gewinnt.
Ein besonderer Vorteil des Wasserstrahlschneidens liegt darin, dass ein Schnitt an beliebiger Stelle angefangen und beendet werden kann. Mit der innovativen Technik Mikro-Wasserstrahlschneiden gemachte Schnitte, zeichnen sich durch besonders hohe Qualität aus. So weisen Schnittkanten keine thermischen Schädigungen auf, welche bei anderen Trennverfahren, wie dem Laserschneiden üblich sind. In Verbindung mit der hohen Präzision, welche das Mikro-Wasserstrahlschneiden ermöglicht und von der Firma Dick & Dick GmbH in Mühlhausen als eine von wenigen Firmen in Deutschland angeboten wird, eignet sich das Mikro-Wasserstrahlschneiden hervorragend zur Konstruktion im medizinischen Bereich. Es lassen sich jegliche Konturen, sowie kleinste Radien schneiden. Wasserdruck, Vorschubgeschwindigkeit und Position des Schneidkopfes werden von spezieller Schneidsoftware ermittelt und eingestellt. Gröbere Arbeiten ermöglichen Trennschnitte mit hohen Vorschubgeschwindigkeiten und den Einsatz preiswerter, grober Abrasivmittel.
Das Wasserstrahlschneiden findet seine Einsatzgebiete in der Prototypenfertigung und bei der Produktion von Kleinserien.
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