Die Streitbürger Gehäusetechnik, ein Spezialist im Bereich „metallischer Beschichtungen“ präsentiert seit kurzem eine Möglichkeit 3D-Bauteile vollmetallisch (Zn) zu beschichten.
Grundsätzlich sind die Möglichkeiten der metallischen Beschichtungen für 3D-Bauteile eingeschränkt, da diese aufgrund Ihrer Materialeigenschaft des Polymers nicht hitzebestätig sind und chemische Verfahren das Trägermaterial negativ verändern.
Durch eine mechanische Verbindung von Zink mittels des sogenannten „ZOF-Verfahrens“ lassen sich 3D-Bauteile einfach beschichten.
Mittels der mechanischen Verkrallung von Zinkoxidmolekülen verbindet sich der Werkstoff (Zn) mit dem 3D-Bauteil heterogen auf unlösbare Art und Weise mit dem Trägermaterial.
Die durch die weitere Bearbeitung entstehende neue Zinkschicht entsteht und bildet am Ende der Bearbeitung eine vollmetallische homogene Oberfläche.
Exakt diese Eigenschaft der neuen Oberfläche ermöglicht eine vielfache Weiterbearbeitung des Werkstückes wie z.B. der Pulverbeschichtung, Lackierung und Galvanisierung.
Die Firma Streitbürger Gehäusetechnik sieht in den neu geschaffenen Möglichkeiten nicht nur im Bereich des Prototypenbaus und Konstruktionsentwürfen ein Anwendungsbereich.
Vielmehr zeichnet sich diese Art der metallischen Beschichtung auf 3D-Bauteilen als Serienreife Innovation für den schnell voranschreitenden Wachstumstrend der 3D-Drucke ab.