Mehr Umsatz am Point of Sale. Hohenstein Neuromarketing als Schlüssel zu gezieltem Absatz

Neuromarketing ist ein relativ junges Forschungsfeld der Neurowissenschaften. Es verknüpft Erkenntnisse der Medizin, Wirtschaft und Psychologie und nutzt diese, um Entscheidungsfindungen von Kunden zu erklären. Ein multifunktionales Sensoriklabor an den Hohenstein Instituten in Bönnigheim macht diese Erkenntnisse erstmals für Textilfirmen nutzbar.
Im Fachbereich Hygiene, Umwelt & Medizin werden dazu visuelle, taktile, sowie olfaktorische textile Reize mit Methoden der Psychophysiologie direkt am Kunden erfasst. Diese Sinnesreize werden von den Experten mit den unbewussten Kaufentscheidungen korreliert. Dabei interessiert vor allem die kurze Zeitspanne der intuitiven Entscheidungsphase in der sich durch unbewusste Wahrnehmungen über das Auge, die Hände und den Geruchssinn entscheidet, ob beim Verbraucher ein weitergehendes Interesse für ein Produkt geweckt wird.
In Absprache mit den Auftraggebern aus Industrie und Handel werden von den Hohenstein Experten z.B. definierte Zielgruppen (Testkäufer) genutzt, um das kaufentscheidende, emotionale Qualitätserlebnis von Bekleidung am Point of Sale (POS) zu bewerten. Mit solchen psychophysiologischen Daten lassen sich unbewusste Kundenwünsche bereits bei der Entwicklung textiler Produkte berücksichtigen. Auch die Sensorik des Kunden beim Kauf lässt sich auf Basis dieser Daten positiv beeinflussen.
Für Pilotstudien suchen die Forscher der Hohenstein Institute interessierte Firmen, die mit Hilfe des Neuromarketings ihre Produkte am POS bewerten und damit deren Absatz positiv beeinflussen möchten.

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