(epr) Die Sonne ist die größte Energiequelle, die uns zur Verfügung steht. Zuverlässig und kostenlos sendet sie ihre Strahlen auf die Erde und so liegt es nahe, diese Energie für die Stromversorgung zu nutzen. Doch um die unbändige Kraft der Sonne kontrollierbar zu machen, bedarf es der professionellen Sicherung. Im Falle eines Hausbrandes wurden Feuerwehrleute bisher vor erhebliche Probleme gestellt, denn Photovoltaik-Anlagen ließen sich bei Feuer nicht einfach abschalten. Aus diesem Grund gab es schon Einzelfälle, in denen man ein derartig ausgerüstetes Haus kontrolliert abbrennen lassen musste.
Durch eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach wird das Sonnenlicht mittels Solarzellen in elektrische Energie umgewandelt. Neben Wechselrichtern, die den gewonnenen Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom umwandeln, und Schaltgerätesystemen für Betrieb, Wartung und Schutz im Fehlerfall hat das Unternehmen Eaton sein Programm um den Feuerwehrschalter erweitert. Hintergrund ist, dass die Leitungen zwischen den PV-Modulen und dem Wechselrichter selbst bei vermindertem Lichteinfall mit bis zu eintausend Volt unter Spannung stehen. Und das auch im Falle eines Brandes. Für Rettungskräfte der Feuerwehr könnte Lebensgefahr bestehen, würden sie das Gebäude betreten, um den Brand zu bekämpfen. Um auch in solchen extremen Fällen auf Nummer sicher zu gehen, gibt es den Eaton Feuerwehrschalter SOL30-SAFETY. Er schaltet die Leitung von den Solarmodulen zum Wechselrichter spannungslos, sodass die gefahrlose Brandbekämpfung möglich ist. Eine kleine Investition für großen Schutz im Notfall. Die Feuerwehrschalter werden einfach in unmittelbarer Nähe der Photovoltaik-Module in die Gleichstromleitung zwischen Panel und Wechselrichter eingebaut. Wenn die Feuerwehr über den örtlichen Energieversorger den Brandort stromfrei schalten lässt oder der Photovoltaik-AUS-Schalter betätigt wird, steht einem gefahrlosen Löschen nichts mehr im Wege. Der Feuerwehrschalter eignet sich sowohl für private Einfamilienhäuser als auch für größere Solaranlagen auf Dächern öffentlicher Gebäude. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei ihrem Anlagenbauer oder unter www.feuerwehrschalter.de.