Wer heute bei einem Unfall schwer verletzt
wird, hat eine 90-prozentige Chance zu überleben, aber viele leiden
länger als nötig seelisch unter den Folgen. „Wichtig ist, dass der
Schwerverletzte gleich in ein Trauma-Zentrum kommt“, betont Prof.
Bertil Bouillon, Direktor der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie
und Sporttraumatologie der Kliniken der Stadt Köln, im
Apothekenmagazin „Senioren-Ratgeber“. Rund zwei Drittel der Patienten
einer Studie, die Boullion zum langfristigen Heilungsverlauf gemacht
hat, haben sich im späteren Alltag schwer getan. „Ich wünsche mir,
dass Patienten auch in der Rehabilitation mehr psychologische Hilfe
erhalten“, erklärt er. In vielen Rehakliniken werde dies bereits auch
angeboten, so etwa in den 20 zertifizierten
Alterstraumatologiezentren.
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