Um ein ungeborenes Kind auf Erbkrankheiten zu
testen, gibt es bislang nur ein Mittel: die Fruchtwasseruntersuchung.
Doch wie das Magazin GEO in seiner März-Ausgabe berichtet, haben
Wissenschaftler aus Hongkong nun eine Möglichkeit aufgetan, die
relativ riskante Amniozentese unnötig zu machen. Schon vor Jahren
hatten Dennis Lo und seine Kollegen entdeckt, dass im Blut der Mutter
auch freie DNS des Embryos vorkommt. Jetzt aber gelang es ihnen,
durch den Vergleich von Gensequenzen aus dem Blut der Mutter und
Blutproben des Vaters fast das gesamte Erbgut des Embryos zu
erschließen und Gendefekte zu erkennen. Die neue, ungefährliche
Methode könnte laut Dennis Lo bereits in fünf Jahren im klinischen
Alltag verfügbar sein.
Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort im Handel erhältlich,
hat 150 Seiten und kostet 6,30 Euro.
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zum Download.
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