Kinderbücher trennen sich heute weniger als 
noch vor 30 Jahren von Geschlechterrollen, die in der Realität 
bereits ins Wanken geraten sind. Die Mutter kümmert sich um den 
Haushalt, der Vater arbeitet den ganzen Tag und hat abends wenig Zeit
für die Kinder. „Der internationale Vergleich zeigt uns, dass es 
heute tatsächlich mehr solcher Bücher gibt als noch in den 80er 
Jahren“, berichtet Prof. Dr. Helga Andresen die an der Universität 
Flensburg eine Studie dazu verfasst hat, im Apothekenmagazin „Baby 
und Familie“. Kinderbücher sollen allerdings auch keine 
klischeehaften Gegenbilder entwerfen. „Kinder brauchen eine große 
Bandbreite an Geschlechterrollen und Rollenvorstellungen, um eine 
eigene Persönlichkeit zu entwickeln“, erklärt Andresen.
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   Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 4/2012 liegt in den 
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
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