Glücklichsein hat etwas mit materiellem
Wohlstand zu tun, aber beileibe nicht nur. An der Erasmus Universität
von Rotterdam existiert eine Welt-Datenbank des Glücks, basierend auf
eigenen Umfragen und tausenden Studien von Wissenschaftlern in 149
Ländern. Ganz vorn liegen zwar wohlhabende Länder wie die
skandinavischen Staaten, aber auch Costa Rica und Mexiko, berichtet
die „Apotheken Umschau“. Deutschland dagegen liegt auf Platz 29 erst
im Mittelfeld. Zwar sind Glück und Lebenszufriedenheit vielschichtige
Konstrukte, aber Sozialwissenschaftler sind sich sicher, dass man sie
statistisch erfassen und seriös interpretieren kann. Schon seit 1974
ist ein „Wohlstandsparadox“ anerkannt. Es sagt, dass jemand mit einem
gesicherten Auskommen durch noch mehr Geld keine großen Sprünge auf
der Glückskurve macht. Stattdessen wachsen die Ansprüche und bedrohen
die Zufriedenheit. Ist erst einmal ein gewisser Lebensstandard
erreicht, dann sind eher soziale Beziehungen wichtig.
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